Archiv der Kategorie: Wissenschaftskritik

Dirk Pohlmann und Alexander Unzicker im Gespräch über moderne Physik

Im Gespräch: Alexander Unzicker ("Einsteins Alptraum") – apolut.net

Das Gespräch ist aus meiner Sicht eine Art „warm up“ für das Gesamthema der moderen Physik und ihrer Grundlagenkritik. Nachfolgend mein Kommentar bei Apolut, den ich für lesenswert halte:

„27.6.2022/5782

Lieber Herr Pohlmann,
danke für das Aufgreifen der „Physikalischen Thematik“. In der Tat gibt es zwei deutsche Philosophen, die das Thema, so wie von Alexander Unzicker gewünscht und sachgerecht gefordert, intensiv bearbeitet haben. Ihre Arbeit ist allerdings, wen wundert es, bisher nicht entsprechend wahrgenommen und gewürdigt worden: Helmut Krause und Jochen Kirchhoff. Beide haben, Kirchhoff auf Krause, Schelling und Giordano Bruno aufbauend, einen Vorschlag gemacht, der sehr weitgehend ist und den ich für sehr tragfähig halte: Die Radialfeldvorstellung. (Ich beschäftige mich seit einigen Jahren mit dem Thema und habe einen Blog dazu angelegt.) – Eine Art metaphysisch begründete einheitliche Feldvorstellung.
Wen das interessiert, der kann gern „Der Baustoff der Welt“ (H. Krause) lesen, gibt es online als PDF zum freien Download oder/und Kirchhoffs „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“. Auch der youtube-Kanal von Jochen Kirchhoff ist in dieser wie in vieler anderer Ansicht sehr ergiebig, z. B. das Video „Die Ursache der Gravitation“.
Rüdiger Lenz hatte Jochen Kirchhoff schon zu zwei intensiven Interviews bei Apolut, zu anderen Themen.
Herr Pohlmann, gerade unter der Maßgabe ihres Gedankens, ob nicht eine andere, weitergehende Physik sozusagen auch die ethischen Fragen mitlösen würde, ein sehr wichtiger Gedanke, kann man Krause und Kirchhoff nur empfehlen, denn obwohl beide auch exellente Kenner wissenschaftlicher Theoriebildung sind und der Physik-Behauptungen (Urknall, absolute Lichtgeschwindigkeit, Masse-Begriff u.u.u.), geht es ihnen im Letzten um Menschheitsfragen, die gerade in unseren Tagen nach einer Lösung schreien.
Physik und Psychik – um das mal so zu formulieren – gehören zusammen. So wie wir die Welt und uns selbst betrachten, so ver- oder erkennen wir sie und so gestalten oder missstalten wir auch. Wir brauchen eine generelle Kehrtwende, wissenschaftlich, philosophisch und politisch. Und ohne eine Grundlagenkritik des naturwiss. Komplexes, der letztlich aus der Methodik und Sichtweise der modernen Physik hervorgegangen ist, haben wir keine Chance, essentielle Schritte zu machen, die den Wahnsinn der Moderne beenden und der Welt eine echte Perspektive eröffnen.
Die Physik, die wieder zu den echten (nicht den laborativ erzwungenen) Phänomenen zurückkehrt und sie auch wirklich denkerisch bewältigt, ist ein Mitschlüssel für einen Epochenwandel. Alexander Unzicker hat vollkommen Recht: Dafür braucht man in erster Linie Zeit und tiefes Nachdenken, gern im Anschluss an die vorsokratische Philosophie, die noch Ganzheitsfragen gestellt hat. Im Übrigen bleibt A. Unzickers Beitrag zur Analyse der Gegenwarts-Physik unbestritten, ganz egal wie er sich zu anderen Themen geäußert hat.
Ich würde mich freuen, Herr Pohlmann, wenn sie am Thema dranbleiben – da ist wirklich jede Menge „drin“. Herzliche Grüße und bei der Gelegenheit vielen Dank für ihre vielfältigen Anstrengungen in Sachen Wahrheitsfindung (wikihausen u.u.u.). Und auch Dank an Rüdiger Lenz für seine Texte, und auch für seine wunderbaren Interviews – u.a. mit Jochen Kirchhoff. -„

Absurd search for dark matter

Ein guter Beitrag – man wünschte sich 1% der Finanz-Summen der im Beitrag erwähnten Projekte für die Überprüfung, gegebenenfalls die Falsifizierung der Radialfeldvorstellung. –

(Die gleichmäßige Rotation der Galaxie spricht für die Interaktion der „resultierenden“ „galaktischen Radialfelder“ mit den gegenüberliegenden, in der kosmischen Nähe befindlichen.)

„Warum hört ihr nicht auf eure Spezialisten?“ – Harald Lesch und die Technokratie – Gunnar Kaiser

Die Herrschaft der Sachzwänge – Im wissenschaftlich-technischen Zeitalter stellt sich die Frage, wie das Verhältnis von politischer Entscheidungsfindung, wissenschaftlicher Erkenntnis und technischem Fortschritt zu gestalten ist.
— Weiterlesen kaisertv.de/2021/05/04/warum-hort-ihr-nicht-auf-eure-spezialisten-harald-lesch-und-die-technokratie/

Eine gute Beschreibung der Instrumentalisierung der Wissenschaft und deren Folgen und ein Beispiel für die „Bespielung des Massenbewusstseins“ in Sachen Mainstream-Wissenschaft.

Hier wird nochmals deutlich, wie sehr die heutige Wissenschaft nach einem „Reset“ verlangt, der von einer philosophisch geordneten echten „Erkenntnisperspektive“ ausgehen muss. – Man kann sich natürlich weiter in die Tasche lügen und so weitermachen mit „Teilchenbeschleunigern“ und  – auf der anderen Seite – „Evolutionsbeschleunigern“ (Stichwort Genmanipulationen). das führt aber nur weiter in die Katatstrophe hinein, in der wir leben (müssen). –

Mathias Hüfner

Auch als Autor bei Raum und Zeit, zuletzt „Die Rätsel des Sonnenwindes“

Mathias Hüfner – Moderne Astrophysik trifft auf Ingenieurwissenschaften – Zur Reformation der Physik, 2019

https://de.wikipedia.org/wiki/Sonnenwind

Die RFH/RFV geht davon aus, dass alle Beobachtungen, die den interstellaren Raum betreffen, durch die Unmöglichkeit für den irdischen Beobachter, dem irdischen Radialfeld zu entgehen, beeinflusst sind. Daher sind die Deutungen von Erscheinungen nicht über die einfache Übertragung oder Interplolation ( bspw. Anwendung des Doppler-Effektes auf die sogenannte Rotverschiebung im Lichtspektrm von Sternen ) möglich.

Sie müssen grundsätzlich immer von der Interaktion der Radialfelder (und der von ihnen abgeleiteten Phänomenen ) gedacht werden. Das macht es auf eine bestimmte Weise auch einfach – bei aller Differenziertheit der konkreten Erscheinungen und Bestimmungen.

Physik-Nobelpreise „eingeordnet“

Für folgende Verdeutlichung verwende ich die Angaben im verlinkten Wikipedia-Artikel zu den Physik-Nobelpreisen der Jahre 2011-2020 https://de.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Nobelpreistr%C3%A4ger_f%C3%BCr_Physik

Mir RFH ist immer gemeint: aus Sicht der Radialfeldhypothese, die ich (Uli Fischer) hier kraft meines bisherigen Wissens- und Überzeugungstandes einnehme; dies stellt also einen gewissen Vorbehalt dar, der aber nicht die Stoßrichtung der Kommentare betrifft, sondern eher die eine oder andere Formulierung oder Nuance.

Grundsätzlich könnte man alle Nobelpreisverleihungen seit 1901 untersuchen, um die Tendenz der Physik zur Mathematisierung, ihre öffentliche Würdigung als quasi unangreifbare Wahrheitsinstanz und ihre Implementierung in die Strukturen „modernen Denkens“ – auch in Außerkraftsetzung philosophischer Autorität und Rahmensetzung – kritisch zu beleuchten.

Mindestens 5, also die Hälfte, aller Physik-Nobelpreise von 2011-2020 sind Preise für völlig unhaltbare Annahmen vom Kosmos.

2011: Für die Entdeckung der beschleunigten Expansion des Universums durch Beobachtungen weit entfernter Supernovae

RFH: Diese Beobachtungen sind schein-objektiver Natur, da sie der schwindenden Radialfelddichte unseres Gestirnes ihr Auftreten verdanken. Eine Expansion des Universums ist nicht gegeben. Siehe Baustoff der Welt

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2012: Für die Entwicklung bahnbrechender experimenteller Methoden, die es ermöglichen, Quantensysteme zu manipulieren

RFH: Quanten sind theoretische/mathematische Konstrukte und sind in der Realität nicht beobachtbar, sehr wohl aber „monadische Einheiten“ (eine nur verdeutlichende Doppelung), die einer (Langzeit)Dynamik unterliegen.

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2013: Für die theoretische Entdeckung eines Mechanismus, der zu unserem Verständnis des Ursprungs der Masse subatomarer Teilchen beiträgt, und der kürzlich durch die Entdeckung des vorhergesagten Elementarteilchens durch die ATLAS– und CMS-Experimente am Large Hadron Collider des CERN bestätigt wurde

RFH: Ein typisches Beispiel für die Verwirrung die durch die ständige Ergänzung des Teilchen-Modelles entstanden ist; es gibt keine subatomaren Teilchen, sondern nur energetische Verdichtungen, wellenartige Phänomene, die den Vorstellungen, die wir im Mesokosmos prägen, nicht entsprechen. Siehe auch Kritik des Higgs-Fake ( A. Unzcker u.a.)

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2014: Für die Erfindung effizienter, blaues Licht ausstrahlender Dioden, die helle und energiesparende Lichtquellen ermöglicht haben

Klassische Anwendungsphysik

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2015: Für die Entdeckung von Neutrinooszillationen, die zeigen, dass Neutrinos eine Masse haben

RFH: Neutrinos gehören zu den Phantomen der Teilchen-Physik.

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2016: Für theoretische Entdeckungen topologischer Phasenübergänge und topologischer Materiephasen

RFH: Ein erweitertes Bild von Aggregaten oder Phasen der Materie fußend auf der Radialfeldhypothese steht meiner Meinung nach aus; hier wären dann auch Aggregate „suprafest“ und „(unendlich)suprafest“ und „plasmisch“ und „(unendlich)plasmisch“ zu integrieren und vor allem zu erklären.

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2017: Für entscheidende Beiträge zum LIGO-Detektor und die Beobachtung von Gravitationswellen

RFH: Die vorhergesagten/angenommenen Gravitationswellen sind auch durch viele Kritiker eigentlich schon aus dem Rennen; der Wahnwitz der LIGO-Detektor gestützten „Beobachtungen“ ist hinreichend entzaubert. Die wirklichen Gravitationswellen – das Geschehen zwischen Erdmittelpunktzone und Gestirnsmaterie – als gegenläufiges (oder polares) Phänomen (in Folge) der Verstrahlung primordialer Energie aus dem Gestirnkern ist noch nicht anerkannt. Die RFH eine Erkenntnis-Form, die hier Wesentliches zu sagen hat und sich der Gravitation im Besonderen zuwendet.

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2018: für die Entwicklung optischer Pinzetten und deren Anwendung in der Biologie / für bahnbrechende Erfindungen im Bereich der Laserphysik / für die Entwicklung einer Methode, mit der sich hochenergetische, ultrakurze optische Pulse erzeugen lassen

Klassische Anwendungsphysik (die Anwendungsbereiche hier keiner Kritik unterzogen)

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2019: für theoretische Entdeckungen in der physikalischen Kosmologie / für die Entdeckung eines Exoplaneten, der einen sonnenähnlichen Stern umkreist

RFH: irritierend: Theoretische Entdeckungen; dann ebenfalls: physikalische Kosmologie – das ist ein echtes Problem, denn Physiker sind Physiker und KEINE Kosmologen – Kosmologen sind Philosophen, die sich mit Fragen der Kosmologie befassen, die weit über physikalische Fragestellungen hinausgehen.

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2020: für die Entdeckung, dass die Bildung von Schwarzen Löchern eine robuste Vorhersage der allgemeinen Relativitätstheorie ist / für die Entdeckung eines supermassiven kompakten Objekts im Zentrum unserer Galaxie

RFH: Dass es keine schwarzen Löcher gibt, wird sogar von einem Protegier zugegeben. Die RFH sagt dazu Eindeutiges – es gibt zwar Bereiche ungeordneter Materien im Kosmos, ansonsten jedoch nur kosmische Körper; die indirekte Scheinbeobachtung von schwarzen Löchern beruht auf der Eigenart von Radialfeldern ab einer bestimmten unterschrittenen Intensität der Wechselwirkung unsichtbar zu bleiben, was aber nicht die Wechselwirkung an sich negiert: Radiowellen, manchmal auch Röntgenwellen können weiterhin „entstehen“ und beobachtet werden – von möglichen nicht detektierbaren Strahlungsphänomenen abgesehen.

Hartmut Warm: Die Signatur der Sphären

Der beste alternative Beitrag seit Langem.

Das Buch ist unbedingt zu empfehlen – https://www.keplerstern.de/signatur-der-sphaeren/einfuehrung/ – schon allein deswegen, weil Hartmut Warm den Versuch unternimmt, die Urintuition vom „klingenden Kosmos“, der bekanntlich in vielen Kulturen besonders in den Anfängen der überlieferten Menschheitsgeschichte eine Rolle spielte, wiederzubeleben.

Hier greift er die Gedanken Kepplers auf und versucht diese zu präzisieren, fortzuführen – auch um den Gesamtsinn des Sonnensystems, seinen intelligen Aufbau, nachvollziehbar aufzuzeigen.

Eine Vielzahl an Untersuchungen der Eigenarten der Planetenbewegungen werden „übersetzt“ in sich eindrucksvoll zeigende, geometrisch anmutende resultierende Figuren, die eine „das Sonnensystem denkende Instanz“ nahelegen.

Aus meiner Sicht gibt es hier Berührunsgpunkte mit der Radialfeldvorstellung, weil unter der Hand von Beziehungen zwischen den Gestirnen ausgegangen wird.

Auch die von Hartmut Warm aufgefundenen musikalischen Entsprechungen finden ihren Widerhall in den Annahmen eines die Schöpfung (und im Besonderen das Sonnensystem) durchpulsenden Rhythmus geistiger Klänge, die wahrscheinlich das tonale System unserer Musik konstituieren (siehe J. Kirchhoff: Klang und Verwandlung).

Katalog wiss. Außenseiter

https://www.antiquariatlange.de/kataloge/katalog-5/5-wiss-aussenseiter/

Wenn man sich – für den Zweck dieses Radialfeldblogs hier – auf die Titel konzentriert, die im Zusammenhang mit den grundlegenden physikalischen Fragen stehen, dann bekommt man auch ein gewisses Gefühl für die Atmosphäre der Zeit von 1880-1940 in Sachen Lösungsansätze jenseits bekannter und popularisierter Namen.

Es waren doch viele ‚unterwegs‘, natürlich auch mit völlig abwegigen Gedanken – in jedem Fall gab es eine Fülle an Entwürfen und auch Kritiken (zu Einstein und Co.). Das, finde ich, sollte man auf sich wirken lassen und auch würdigen.

Hier entsteht auch ein Bild vom Eingebettetsein des Forschens von Helmut Friedrich Krause in eine Epoche, deren Caharkter noch deutlich offener war für wiss. Diskussion, die den Namen verdient. –

Rezension von A.U.s ‚Die mathematische Realität‘

Die bisher beste Kritik der eigentlich unfassbaren Aussagen von A.U. in seinem neuen Buch aus ‚rational(istisch)er‘ Sicht hat Eugen Scheunemann geschrieben.

Da sein Beitrag zum freien download auf seiner Site zu finden ist, hier die Lesemöglichkeit:

Rezension der Rezension-Unzicker-Raum-Zeit-Scheunemann

Von einer lebendigen Naturauffassung kann auch hier kaum die Rede sein, er spricht z.Bsp. von Naturgegebenheiten; grundsätzlich andere Ansätze fallen bei ihm wohl generell unter ‚fantastischen Idealismus‘. – dennoch finde ich seine konsequente Denke anregend und auch in sich stimmig und lesenswert.