Archiv der Kategorie: Wissenschaftskritik

Nächste Theorie(n)

Zumindest ist ein einmaliger Anfang des Universums in Frage gestellt, ansonsten bleibt alles beim ,Alten‘ – Dr. Anna Elia. –

https://youtu.be/u2ntEA-NhXA

Oder der Versuch ohne Dunkle Energie auszukommen bei Beibehaltung aller sonst üblichen Annahmen:

Für Abwechselung ist jedenfalls gesorgt. –

Leider gibt es kaum grundsätzliche Fragestellungen, sondern es bleibt bei versuchter Reparatur des Alten aufgrund ’neuer Beobachtungen‘ oder ‚weiter entwickelter‘ Annahmen (z.B. der These Supernovae würden sich in ihrer Leuchtkraft entwickeln u. ä.)

Auffällig ist, dass in den vergangenen Jahren eine „Erkenntnis-Inflation“ im Gange ist, die im Tagestakt „Neues“ hervorbringt – wenn man den einschlägigen Portalen der Populärwissenschaft folgt. Das dieser Prozess sich aus den Prämissen der mechanististischen Welterklärung fast zwangsläufig ergibt, ist dabei selten gegenstand der Aufmerksamkeit und Analyse. Es wird ‚Wissenschaft‘ hergestellt wie am ‚Fließband‘ …

Then number one problem in science

Leider münden die Gedanken von de Hilster in eine Art Generaltoleranz für alle möglichen Vorstellungen und Theorien – auf der anderen Seite macht er aber deutlich wie wichtig das je eigene Nachdenken ist, das man sich nicht zu sehr durch ‚Autoritäten‘ abnehmen lassen sollte.

Eigenständiges, prüfendes Nachdenken – und offenes Fürmöglichhalten von neuen Gedanken, eigentliche Selbstverständlichkeiten auf die er hier hinweist. –

Videos und Artikel von Sabine Hossenfelder – hier zum Thema Gravitationswellenmessungen

Wer sich für die Auseinandersetzungen innerhalb der Mainstream-Wissenschaftscommunity interessiert, die die Widersprüchlichkeiten der derzeitig vertretenden Haupttheorien der Grundlagenphysik zum Inhalt haben, der findet bei Sabine Hossenfelder jede Menge Anregungen und logische (In)Fragestellungen. –

https://www.heise.de/newsticker/meldung/Missing-Link-Zweifel-trotz-Nobelpreis-Streit-ueber-Gravitationswellen-Messungen-4566179.html

Ein sachlicher, nüchterner Beitrag zur Situation rund um den angeblichen Nachweis von Gravitationswellen. Sogar mit Hnweis auf Alexander Unzickers Analysen – wenn auch leicht distanziert.

Vielleicht entsteht an diesem Thema ein Zündfunke für ein grundsätzliches Neudenken mehrerer öffentlichkeitswirksamer Physiker – unter Einbeziehung auch ganz anderer Möglichkeiten der Lösung des Rätsels um Gravitation und Licht, so wie es die Radialfeldvorstellung darstellt.

Die von Sabine Hossenfelder – als relativer Insiderin – dargestellten Widersprüche und Ungereimtheiten lassen hoffen, dass Wissenschaftlerinnen wie sie bei der kritischen Bewertung der derzeitigen Forschungsergebnisse nicht nachlassen.

Ein fundamentales Umschwenken ist – wenigstens im Moemnt – auch von ihr nicht zu erwarten. Sie bewegt sich deutlich und fast ausschließlich in einer ‚monistischen‘ Physikvorstellung und hat es auch schwer, sich vom Grundgefühl der Physiker zu lösen, die Welt erklären zu können. Das ändert natürlich nichts daran, dass sie den Mut hat, Infragestellungen rational nachvollziehbar in den Raum zu stellen; das allein ist schon eine große Leistung. –

Struktur von Kritik und Alternative

Folgende Gedanken können verdeutlichen, wie die Kritik der wissenschaftlichen Theoriebildung und die Neudeutung der Phänomene ‚gebaut‘ ist (oder sein kann). Man kann dies u.a. in den Werken von Kirchhoff und Krause studieren. Vielleicht ist das zur Orientierung manchmal hilfreich, wenn man bestimmte Gedanken einem fassbaren Themenbereich ‚zuordnen‘ kann, gerade auch in Diskussionen. Die Leistungen und Beiträge Einzelner lassen sich so (in Grenzen) zuordnen.

Das hier Dargestellte basiert natürlich auf der Überzeugung , dass ein grundlegender Wandel notwendig und möglich, ja unumgänglich ist.

Es gibt zunächst eine völlig rational nachvollziehbare und begründete ‚Logik des Wandels‘:

  • Kritik der inneren Widersprüche von physikalischen und astrophysikalischen, kosmologischen (überhaupt wiss.) Theorien, Kritik von ungestützter oder fahrlässiger Wissensbehauptung, Kritik von konkreten Forschungsprojekten in ihren Vorgehensweisen
  • Kritik der Prämissen der angewandten wissenschaftlichen Methoden
  • Grundsätzliche Erkenntnis-Kritik mit dem Ziel vertiefter Erkenntnis-Bejahung unter Wahrung  und Stärkung rationaler Prinzipien wie z.B. gebotener Erkenntnsivorbehalte
  • Wissenschafts- und philosophiegeschichtliche Nachzeichnung der bisherigen Erkenntniswege unter Einbeziehung der Wege, die sich bisher unwiderlegt nicht durchgesetzt haben
  • Neusetzung und Ausdifferenzierung von tragfähige(re)n Prämissen (Neusetzung meint hier auch und vor allem Wiederanknüpfen)
  • Einführung neuer Grundgedanken (um das Wort ‚Theorie‘ aus methodischer Sicht zu vermeiden, da es sich um Beispiele – siehe Radialfeldhypothese – mental-transmentaler Forschung handelt, die bisher als ‚unwissenschaftlich‘ gilt)
  • Neue Deutung vorhandener, abgesicherter Beobachtung
  • Ergänzende experimentelle Ergebnisse auf Basis der neuen Grundgedanken bei aktiver Beachtung und Diskussion falsifizierender Bemühungen
  • Paradigmenwechsel durch echte öffentliche Diskussion und Akzeptanz sowie Beginn zielgerichteter Neuordnung der ‚Erkenntnisgewinnungssphären‘ unter Wahrung/Sicherung der haltbaren Ergebnisse bisherigen Forschens mit dem Zweck vertieften Verständnisses und weiterer Verankerung von bewusst gesetzten ’neuen‘ Prämissen und Grundgedanken in ihrer Leitfunktion. Ein Paradigmenwechsel ist auch durch das Eintreten außergewöhnlicher Ereignisse, die zu einem Umdenken zwingen, denkbar (und möglich).

Es versteht sich von selbst, dass dies alles mit einem Höchstmaß an Transparenz, Nachvollziehbarkeit und kritischer ‚Selbstdistanz‘ zu geschehen hat. Ein wirklicher Wandel im wissenschaftlichen Bereich ist nur möglich auf der Basis der Kombination der Durchsetzung eines der Wirklichkeit gemäßeren Denkens und der strengen Einhaltung erarbeiteter und darüber hinaus einzufordernder ‚Standards‘ (siehe z.B. A. Unzicker zum Thema Datenaufbereitung und Transparenz/Zugänglichkeit).

Die ‚Wiedervereinigung‘ von Spiritualität, Philosophie und Wissenschaft ist dabei ebenfalls unumgänglich, weil sie der conditio humana entspricht bzw. diese zum Ausdruck bringt. Natürlich unter Wahrung der sinnvollen Leistungen der Aufklärung.

Konstantin Meyl – Einheitliche Feldtheorie und Wirbelphysik

http://k-meyl.de/go/indexb830.html

Viele interessante Gedanken und ‚Abräumungen‘ (Urknall, Quarks etc.)

Manches sehr nahe an Krauses Ansätzen; z.B. Feldvorstellung und Bewegung der Erde erklärt aus Feldunterschieden

Natürlich auch große Unterschiede

Rückbezug auf Maxwell, Faraday und Boskovich

Sammlung von verschiedenen Kritikansätzen – Robert Markweger

Robert Markweger hat sich die Mühe gemacht eine Sammlung von Kritikern der Relativitätstheorien zusammenzustellen; es gibt für so eine Zusammenstellung noch andere Beispiele.

http://www.markweger.at/geg.html

http://www.markweger.at/index.html Mathematik-Zurechtweisung, Kritik SRT und ART

Sein Kritikansatz beruht auf der Kritik der Ontologisierung mathematischer Modelle und dem aus seiner Sicht missverstandenen Teilchencharakter des Lichtes (Licht als Welle lehnt er ab).

David Dilworth Cosmology Blog

Interessanter Blog mit einigen Anknüpfungspunkten. Dilworth ist wohl auch der Bewegung ‚Skeptischer Rationalisten‘ (als einem Versuch der Rettung von Wissenschaftlichkeit) verbunden.

http://cosmologyscience.com/cosblog/do-you-need-any-math-expertise-to-understand-physical-cosmology-principles/

David Dilworth bringt hier einiges gut auf den Punkt in Sachen Missbrauch der Mathematik in der Physik. Auch eine gute Diskussion im Anschluss im Forum.

 

http://cosmologyscience.com/cosblog/spiral-galaxy-bx442-supports-hubbles-belief-redshift-does-not-mean-expansion/#comment-117824

Im Artikel taucht der Verweis auf folgende Arbeit zu möglichen Interpretationen der ‚Rotverschiebung‘ des ‚Licht-Spektrums entfernter Himmelskörper‘ auf:

http://web.archive.org/web/20150415123708/http://www.marmet.org/cosmology/redshift/mechanisms.pdf 

Autor: Louis Marmet

Zitat:

„However the cosmology implied by general relativity was never completely accepted by Hubble. In a series of lectures he gave in 1936, he explains that “the familiar [Doppler] interpretation of red-shifts seems to imply a strange and dubious universe, very young and very small” [2]. Today, the universe is estimated to be ten times larger and older than Hubble’s universe and the cosmological red-shift is explained by the expansion of space.
Even then, the mechanism behind many red-shift observations remains unclear — the expansion of space does not explain the solar limb red-shift, the “K-effect”, compact groups of galaxies with one discordant red-shift member, intrinsic red-shifts of quasars, quantization of red-shifts, alignments of galaxies showing the “Finger of God”, and the high degree of uniformity of the CMB radiation. As a result of these anomalous observations, many mechanisms and models have been proposed in an attempt to provide an explanation. Some of these mechanisms are based on an idea similar to Zwicky’s while others are based on the Doppler red-shift, space expansion, a Big Bang scenario and even ’new physics’.

The present paper lists most of these hypotheses and attempts to provide quantitative comparisons between the many possibilities. The main focus of this paper is to extend an earlier review[3] of red-shift mechanisms which are a function of the cosmological distance to the observed objects. Other red-shift mechanisms, not necessarily related to distance, are given a short description at the end of the paper. They may explain, for example, intrinsic red-shifts observed in quasars.

The red-shift mechanisms are classified under seven categories based on how space, time, matter and light combine to produce the red-shift:

1. A time-dependent distance or metric of space,
2. a time-dependent property of gravity,
3. a time-dependent property of matter,
4. a time-dependent property of light or an interaction of light with itself,
5. a time-independent geometry of space and time,
6. a time-independent property of a field, gravitational or other,
7. an interaction between light and matter.

Because of the wide range of conditions under which red-shifts are observed in astronomy, it is likely that more than one mechanism is at play.“

Robitaille zum Mikrowellenhintergrund

Robitaille präsentiert Messdaten aus Armenien (in Meeresentfernung und im Hochland), die belegen sollen, dass der sogenannte Mikrowellenhintergrund (sogenannte Kosmische Hintergrundstrahlung) der Fehlinterpretation von Messdaten (wahrscheinlich ausgelöst durch die Detektierung von Meereswasserstrahlung) seine Annahme verdankt – durch simples Fehlen der angeblichen ‚Hintergrundstrahlung‘.

Hier die allg. verbreitete Sicht in der Formulierung des Max-Planck-Institutes für Radioastrononmie : https://www.mpifr-bonn.mpg.de/412991/bjoern_eric_reitz_b

Wenn dies sich bestätigt, und davon ist wohl auszugehen, ist dies ein hartes ‚Datenargument‘ gegen die Urknallhypothese; Umgehungsversuche sind wohl gegeben – durch schlichtes Ignorieren.

Hier noch eine Beschreibung der grundsätzlichen Problematik der ‚Erstellung‘ (letztlich Berechnung) der sogenannten Hintergrundstrahlung. Sehr gut erklärt, z.B. auch die grundsätzliche Schwierigkeit den Mikrowellenhintergrund außerhalb der Milchstraße und unser Nachbargalaxien ‚wahrzunehmen‘ (mit Satelliteninstrumentarium). Den Hinweis habe ich auf der Seite von Dirk Freyling gefunden, der, bezugnehmend auf diesen Artikel, zu den Kritikern einer naiven Annahme von separierbarem und  – vor allem – messbarem Mikrowellen-Hintergrund gehört. A. Unzicker hatte sich in ähnlicher Weise geäußert. –

http://cosmologyscience.com/cosblog/cosmic-microwave-angular-resolution-surprise/

Wichtig für eine Komplettdemontage der Urknallbehauptung ist das Zusammenspiel von seriöser Datenanalyse und Interpretation (u.a. auch der ‚Rotverschiebungswerte‘) sowie einer grundsätzlichen naturphilosophischen Kritik auf der Basis sinnvoller Annahmen vom kosmischen Ganzen, wie sie seit Jahrtausenden in echter spiritueller Tradition verankert ist, die von der Unerschaffenheit des Weltganzen, seiner ewigen Wandlung und gesetzmäßiger Entwicklung (‚damals‘ in mythologische Vorstellungen gekleidet) ausgeht.

Die RFH kann als erste Feldlehre aufgefasst werden, die diesen Grundwahrheiten (oder – ‚annahmen‘) vollumfänglich Rechnung trägt. Ein ‚Urknall‘ als ‚Beginn‘ des kosmischen Werdeprozesses ist hier natürlich obsolet – wenn auch nicht das ewige Wiederbeginnen der Schöpfungsprozesse in der jeweiligen Stern- und Planetenbildung im Rahmen der größeren Ordnungen (Galaxien und Galaxienverbände).

Es bleibt zu hoffen, dass sich einige Astrophysiker ehrlich mit Robitailles Informationsinitiative auseinandersetzen und ihn argumentativ stützen.

Hier einige Papers dieses Astrophysikers, der auch durch seine Neudeutung von Daten der Sonnenbeobachtung auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Hier eine Zusammenfassung der beiden Impulse (erdoberflächengebundene MW-‚Hintergrundstrahlung‘, liquides Sonnenmodell) von ihm selbst. http://web.archive.org/web/20080511185227/http://thermalphysics.org/pdf/times.pdf

Hier das Gesamtwerk von Pierre-Marie Robitaille

http://vixra.org/author/pierre-marie_robitaille

Siehe auch:

 

 

David de Hilster über den Kuhn-cycle

Gute Beschreibung und Analyse der ‚Situation‘; gleichwohl man den Kuhn-cycle auch gänzlich in Frage stellen kann bzw. ergänzen müsste – wissenschaftsgeschichtlich gesehen, wenn man die langen Linien sieht. Dann käme noch ein zweiter Circle dazu: der regressive Cycle.

Grundgedanke: es gibt zwei Wissenschaftsgeschichten (die miteinander interagieren und konkurrieren) – einmal die der zunehmenden Abstraktion und Vermathematisierung auf letztlich materialistischer Weltanschauung fussend. Das andere Mal die naturphilosophische Linie auf metaphysischer Grundlage (Altägypten – Antike – Renaissance – Romantik – metaphys. Naturphilosophie des späten 19./20. und 21. Jhd.)

Man muss also zwei Kuhncycles denken, die in einem jahrtausendelangen Kräftemessen (zumindest auf unserer eigentlich schönen Erde) ihre Dynamiken entfalten. Die Annahme Kuhns ist in gewisser Weise ‚reduktionistisch‘.

Das schmälert an dieser Stelle nicht die Gedankenleistung von David de Hilster, denn im Rahmen der Denkfigur Kuhns sind Hilsters Überlegungen ja plausibel und decken sich mit einer äußeren Bertrachtung der jüngeren Wissenschaftsgeschichte.

Christoph v. Mettenheim „Irrwege der theoretischen Physik“

Mir erscheint die Darstellung von Herrn Mettenheim sehr fundiert, und sie bietet eine interessante Analyse betreffend das Plancksche Wirkungsquantum und widerlegende Gedanken zu Einsteins Relativitätstheorie bzw. deren ‚mathematischer Aura‘. Darüberhinaus biete er eine eigenständige ätherbasierte Gravitationserklärung, die Anknüpfungen oder Annäherungen zur Radialfeldhypothese meinem Empfinden nach durchaus zulässt. – Äther und Materie aufgefasst als zwei Zustände einer Substanz. Von Ätherpartikelchen ist die Rede. –

Das ganze in angenehmer ‚Tonlage‘ und klarer Sprache, fast ‚juristisch‘ – Herr v. Mettenheimer hat als Jurist u.a. für das Bundesverfassungsgericht gearbeitet.

https://cdn.website-start.de/proxy/apps/eiw5oo/uploads/gleichzwei/instances/6BA9F29F-5A60-4371-AE59-1E91E6D50C95/wcinstances/epaper/7021ebce-4305-4772-9090-9c812195bf35/pdf/2017-05-14_Aufstaz_Irrwege_CvM.pdf

Wissenschaftstheoretische Gedanken vor allem auch zur eigentlichen Funktion der Mathematik und ihrem Werdegang in der abendländischen Wissenschaft besonders des 20. Jhd.

Fake News from the Universe

https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-from-the-Universe-4464599.html

A. Unzickers Artikel in englischer Sprache (Zum angeblichen Nachweis von Graviationswellen und den derzeitigen Versuchen, zu retten, was nicht zu retten ist); das ist natürlich vollkommen berechtigter ‚Abwehrkampf‘ in Sachen aus dem Ruder gelaufenen Experimentalanordnungen und vor allem auch Schlussfolgerungen. – Ein Ansatz für gesundes Nachdenken über Gravitation (oder ‚Gravitationswellen‘, wenn man von einer Vermittlung der gravitativen Kraft ausgeht) steht natürlich bei so einem Artikel im Hintergrund.

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A. Unzicker bezieht sich meines Wissens in dieser Hinsicht auf Ernst Mach und dessen Versuch der Herleitung einer ‚Gravitationskonstante‘ aus der ‚Gesamtheit der Massen des Universums‘. Beide Denkfaktoren – also Gravitationskonstante  und Gesamtheit der Massen des Universums – sind mit der Radialfeldhypothese ’nicht vereinbar‘:

1.Es gibt keine Naturkonstanten, sondern nur relativ konstante Wirkfaktoren (und deren Ableitungen) – das geht aus der grundsätzlichen Dynamik (Lebendigkeit) des Ganzen hervor. Das kann man durch naturphilosophisches Nachdenken basierend auf einer bestimmten Prämisse prinzipiell ausschließen. Das heißt nun nicht, dass hier ein regelloses, völlig willkürliches Naturkräftespiel am Werke ist – natürlich !!! ist dieses geordnet (und auch nicht, d.h. ’noch nicht‘). Die ordnenden Größen/Kräfte/Wirkfaktoren sind aber keine ‚Naturkonstanten‘ im bekannten Sinne.

2. Der Massebegriff der Physik trifft in seiner ganzen Widersprüchlichkeit nur auf Objekte in Bezug auf Gestirne zu (zum Beispiel auf der Erdoberfläche) – und das auch nur ‚eingeschränkt‘. Gestirne als Ganzes haben keine ‚Masse‘. (Siehe auch Giordano Bruno). Also gibt es auch keine ‚Gesamtmasse‘ des Universums. Außerdem ist das Universum unendlich ausgedehnt, nach den Überzeugungen der heutigen Physiker würde die Gesamtmasse des Universums also gegen unendlich laufen; das bedeutet aber für ‚rechnerische Bestimmungen‘ einer ‚Gravitationskonstante‘ das Aus.

Der Mach’sche Gedanke hat nur von Ferne und mit viel gutem Willen den Hauch einer Erinnerung an die Gedankenmöglichkeit des ‚universalen Radialfeldes‘, des ‚einen Radialfeldes‘, das allen Gestirnradialfelder zugrunde liegt und in das sie ‚münden‘. (Man vergleiche das entsprechende Kapitel in RDWM, ziemlich am Schluss). Dieser Gedanke hat etwas mit der ‚doppelten Einheit der Welt‘ zu tun – der inneren und der äußeren.

Wolfgang Kundt tut kund

Im Videogespräch, das A. Unzicker mit ihm geführt hat, geht er u.a. auf die Entwicklung der Fehlannahme der ‚Schwarzen Löcher‘ und seine Beteiligung daran ein. Das eigentlich Interessante an dem Gespräch ist, dass ihm dies selbstkritisch möglich ist und er Bastionen einer tiefenkritischen Haltung gegenüber Wissensbehauptungen bewahrt hat. – Ansonsten bewegt er sich im bekannten Raster von ‚Astronomen‘.

Gravitationswellenbehauptung-Kritik

https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-aus-dem-Universum-4442282.html

Alexander Unzicker zeigt die Widersprüchlichkeit in Vorgehensweise und Darstellung in Bezug auf die Aktivitäten zum Nachweis von postulierten Gravitationswellen.

Siehe auch:  Dirk Freylings Grundlagenkritik

http://www.kinkynature.com/ektheorie/ElementarkoerpertheorieNeuigkeiten.htm#g001

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Die Radialfeldhypothese geht ja von der Gegenläufigkeit von Kernverstrahlung und Gravitation aus ‚als zwei Seiten einer Medaille‘.

Sabine Hossenfelder Vortrag

Grundlagenkritik von einer ‚Insiderin‘?

Zumindest sieht sie die große ‚Stockung‘, die Stagnation, Aspekte der Wissenschaftsorganisation, der Methodik von Theoriebildung werden zu Recht kritisiert .

‚Lost in Math‘ heißt der Titel ihres Buches,  und es scheint so, als wäre damit das Problem grundsätzlich benannt; Sabine Hossenfelder scheint aber nachwievor am prinzipiellen methodischen Weg der Physik festhalten zu wollen.

Interessantes Detail: 10 000 Vorhersagen für die Großanlage Large Hadron Collider haben sich als falsch erwiesen. – Mehr muss man eigentlich nicht sagen.

Da sie eine auch mutige Stimme ist, sie stellt sich gegen das Weiterso der meisten ihrer Kollegen, sei der Vortrag hier erwähnt.