Zur neuen ,Festlegung‘ des Kilogramms

www.ama-science.org/proceedings/download/ZmD3Zt==

Der Festvortrag zur Neu-Definition des Kilogramm gibt einen guten Überblick über die entstandene Situation in der Metrologie.

Deutlich wird aus meiner Sicht der Unterschied von praktischen Belangen und Grundlagenforschung.

Am Ende des Artikels wird zugestanden, dass der Aufbau des SI-Einheitensystems auf Naturkonstanten einen neuralgischen Punkt hat: nämlich die Frage nach deren realer ,Konstanz‘. Die erfolgte Festlegung z. B. Der Lichtgeschwindigkeit stellt ja im Höchstfall einen pragmatischen (und vielleicht auch dogmatischen) Akt dar, nicht mehr.

Anders ausgedrückt: der Versuch, das praktische Gebiet des Messens mit Aussagen über die Wirklichkeit der physikalischen Realitäten zu verknüpfen ist ,heikel‘, um nicht zu sagen: themenverschleiernd.

Der scheinbare ,Masseverlust‘ des Urkilogramms muss als Ausgangspunkt dienen für eine Frage nach dem gravitativen Einfluss in Abhängigkeit von Zeitverlauf und Zeitrhythmus.

Die Radialfeldhypothese macht hier nachvollziehbare Aussagen, die der Überprüfung harren und der Akzeptanz.-