Aus Sicht den verbreiteten Positionen der bisher favorisierten Physik bzw. Kosmologie kommt es naturgemäß zu einer Reihe von Widersprüchen beim Kontakt mit den Vorstellungen der Radialfeldhypothese, die sich aus der Gegenüberstellung der zugrundeliegenden Grundannahmen von der Wirklichkeit notwendig ergeben.

Um fruchtbare Diskussion und Wissensaufnahme zu ermöglichen ist es daher unumgänglich, Missverständnissen vorzubeugen, die der quasi materialistisch orientierten Wirklichkeitsauffassung der bisher herrschenden Physikauffassung und Kosmologie bzw. einiger alternativer Vorstellungen und Konzepte entspringen.

• Eine wiederholt geäußerte Kritik ist z.B. die von der angeblich ‚dichterischen‚ Qualität (hier natürlich in abwertendem Sinne gemeint) der Aussagen von Helmut Friedrich Krause im „Baustoff der Welt“, so z.B. von Werner Heisenberg in seiner Reflexion auf die Kenntnisnahme der Radialfeldhypothese hin. Man lese in aller Ruhe die Aussagen Krauses im Baustoff. Sicherlich wird man feststellen, dass er auf Formalisierungen, den letzten Schritt in der Herausbildung von Wirklichkeitsabbildungen, verzichtet, ohne sie auszuschließen oder für nicht notwendig zu erklären. Die Frage ist jedoch hier, ob die Darstellung einer inneren Logik folgt – das tut sie – und ob hier Wirklichkeit berührt wird, oder nicht und ob einer Überprüfung der ‚These‘ Boden bereitet wird. Letzteres gescheiht ganz ausdrücklich. Wenn man sich also an der Form einer auch naturwissenschaftlichen Aussage (die Radialfeldhypothese hat ja auch andere Aspekte) stoßen will, so kann man das tun – das enthebt jedoch nicht von ernsthafter gedanklicher Prüfung und einem zunächst unvoreingenommenen Nachvollzug der Krauseschen Gedanken. Bei der Neueinführung einer Theorie darf auch eine vergleichsweise einfache Sprache zur Anwendung kommen, um Missverständnisse bei der Aufnahme von Grundgedanken nach Möglichkeit auszuschließen. Krause bemüht sich in aller Regel um eine verständliche, Fach-Chinesisch vermeidende Darstellung seiner Grundgedanken von einem radial verstrahlenden Urfeld, in das alle Erscheinungen eingebettet sind, von dem sie energetisch getragen sind.