Robitaille präsentiert Messdaten aus Armenien (in Meeresentfernung und im Hochland), die belegen sollen, dass der sogenannte Mikrowellenhintergrund (sogenannte Kosmische Hintergrundstrahlung) der Fehlinterpretation von Messdaten (wahrscheinlich ausgelöst durch die Detektierung von Meereswasserstrahlung) seine Annahme verdankt – durch simples Fehlen der angeblichen ‚Hintergrundstrahlung‘.
Hier die allg. verbreitete Sicht in der Formulierung des Max-Planck-Institutes für Radioastrononmie : https://www.mpifr-bonn.mpg.de/412991/bjoern_eric_reitz_b
Wenn dies sich bestätigt, und davon ist wohl auszugehen, ist dies ein hartes ‚Datenargument‘ gegen die Urknallhypothese; Umgehungsversuche sind wohl gegeben – durch schlichtes Ignorieren.
Hier noch eine Beschreibung der grundsätzlichen Problematik der ‚Erstellung‘ (letztlich Berechnung) der sogenannten Hintergrundstrahlung. Sehr gut erklärt, z.B. auch die grundsätzliche Schwierigkeit den Mikrowellenhintergrund außerhalb der Milchstraße und unser Nachbargalaxien ‚wahrzunehmen‘ (mit Satelliteninstrumentarium). Den Hinweis habe ich auf der Seite von Dirk Freyling gefunden, der, bezugnehmend auf diesen Artikel, zu den Kritikern einer naiven Annahme von separierbarem und – vor allem – messbarem Mikrowellen-Hintergrund gehört. A. Unzicker hatte sich in ähnlicher Weise geäußert. –
http://cosmologyscience.com/cosblog/cosmic-microwave-angular-resolution-surprise/
Wichtig für eine Komplettdemontage der Urknallbehauptung ist das Zusammenspiel von seriöser Datenanalyse und Interpretation (u.a. auch der ‚Rotverschiebungswerte‘) sowie einer grundsätzlichen naturphilosophischen Kritik auf der Basis sinnvoller Annahmen vom kosmischen Ganzen, wie sie seit Jahrtausenden in echter spiritueller Tradition verankert ist, die von der Unerschaffenheit des Weltganzen, seiner ewigen Wandlung und gesetzmäßiger Entwicklung (‚damals‘ in mythologische Vorstellungen gekleidet) ausgeht.
Die RFH kann als erste Feldlehre aufgefasst werden, die diesen Grundwahrheiten (oder – ‚annahmen‘) vollumfänglich Rechnung trägt. Ein ‚Urknall‘ als ‚Beginn‘ des kosmischen Werdeprozesses ist hier natürlich obsolet – wenn auch nicht das ewige Wiederbeginnen der Schöpfungsprozesse in der jeweiligen Stern- und Planetenbildung im Rahmen der größeren Ordnungen (Galaxien und Galaxienverbände).
Es bleibt zu hoffen, dass sich einige Astrophysiker ehrlich mit Robitailles Informationsinitiative auseinandersetzen und ihn argumentativ stützen.
Hier einige Papers dieses Astrophysikers, der auch durch seine Neudeutung von Daten der Sonnenbeobachtung auf sich aufmerksam gemacht hatte.
Hier eine Zusammenfassung der beiden Impulse (erdoberflächengebundene MW-‚Hintergrundstrahlung‘, liquides Sonnenmodell) von ihm selbst. http://web.archive.org/web/20080511185227/http://thermalphysics.org/pdf/times.pdf
Hier das Gesamtwerk von Pierre-Marie Robitaille
http://vixra.org/author/pierre-marie_robitaille
Siehe auch: