Der Begriff des Radialfeldes bezieht sich in diesem Zusammenhang auf radial vom Erdkern (allgemein: vom Gestirnkern) her verstrahlende primordiale (ursprüngliche) Energie, die man auch als ‚absolute Energie‘ bezeichnen kann, da sie keiner Ableitung entspringt. Die Dichte dieses Feldes ist unvorstellbar hoch und nimmt zugleich in ihrer Wirkmächtigkeit mit zunehmender Entfernung vom Gestirnkern ab. Das Radialfeld ist grundsätzlich von unendlicher Ausdehnung. Es ist zunächst vollständig immaterieller Natur und entzieht sich somit der direkten Beobachtung (über die sinnliche Wahrnehmung und deren instrumentelle Erweiterung). Erst in seinen (quasi unendlich verschiedenen) Wandlungen tritt es in den Kreis der Wahrnehmungsmöglichkeit, z.B. als sichtbares Licht oder als Magnetfeld und als Materie.
Das Radialfeld kann als beweglicher Äther aufgefasst werden, der mit dem Gestirn mitgeführt wird bzw. der das Gestirn mitführt. Es durchdringt die gestirneigene Materie widerstandsfrei und hält sie energetisch aufrecht. Materie – ursprünglich aus Radialfeldenergie zu Beginn der Gestirnentwicklung entstanden – löst sich im Erdinneren unter unvorstellbarem Druck wieder auf in Radialfeldenergie und speist die von dort ausgehende permanente Radialfeldstrahlung. Diese unterliegt in der Gestirnentwicklung einer anschwellenden und einer abschwellenden Dynamik.
Zu einer ‚geordneten (auch meditativen) Aufnahme‘ dieser Information sei die Lektüre des „Baustoff der Welt“ von H.F. Krause wirklich empfohlen. Das Werk ist für ein grundsätzliches Verständnis sehr hilfreich und von einem Geist durchdrungen, der wohl in seiner pointierten Klarheit einmalig zu nennen ist. –