GS01 Gravitationsabnahme zum Äquator hin – Breitengradabhängigkeit der Gravitation

Inhaltsverzeichnis des Artikels

Nachfolgend der vorläufige Plan einer Artikelstruktur. Am Ende soll ein vollständiger Artikel stehen, der in der Grundanlage als eigenständiger Artikel gelesen bzw. herausgelöst und downgeloadet werden kann. Die besondere Herangehensweise der Radialfeldhypothese an alle physikalischen Phänomene – und die Einfachheit ihrer Grundannahmen bzw. naturphilosophischen Prämissen – können nicht oft genug betont und wiederholt werden. –

  • Annahme
  • Darstellung im Zusammenhang
  • Verfügbare Daten
  • Glaubwürdigkeit und Kritik der Daten
  • Interpretation
  • Zusammenfassung

Annahme

Die Gravitation wirkt am stärksten an den Polen und nimmt zum Äquator hin gesetzmäßig ab. Dieser Grundtatsache lässt sich breitengradabhängig nachweisen.

Darstellung im Zusammenhang

Das Aufeinandertreffen der Radialfelder von Sonne und Erde (weitere einwirkende Quellen können zunächst vernachlässigt bzw. subsummiert werden) führt am Äquator zur größten gegenseitig bremsenden oder ’stauchenden‘ Einwirkung aufgrund des höchsten Einwirkungswinkels. Damit wird die Stärke der der Kernverstrahlung verbundenen entgegengesetzt wirkenden Gravitation mitvermindert. Am Äquator sind geeichte Vergleichsgegenstände also nach Annahme der Radialfeldhypothese leichter.

Daten

gravity_info_Germany  (der Arbeitsgemeinschaft Mess- und Eichwesen) Kurzes Info zu den festgelegten Eichzonen für Waagen in Deutschland. Ein Nord-Süd-Gefälle ist erkennbar. Die Unterschiede sind so gravierend, dass sie für Feinwäägung Berücksichtigung finden müssen. –

 

Glaubwürdigkeit und Kritik der Daten

Die Global Gravity Database gilt als seriöes Quelle, die eine breite Palette von praktischen Anwendungen bedient. Die hier angegebenen Werte müssten überprüft und gesichert werden bzw. ihre Erhebung transparent dargelegt werden (z.B. in Bezug von Mittlung der Werte, Jahreszeit und Tageszeit etc.)

Arbeitsgemeinschaft Mess- und Eichwesen ist eine Bundesbehörde.

Interpretation

Wenn wir Orte mit ca. gleicher Höhe und abnehmendem Breitengrad herausgreifen, dann sehen wir die Abnahme der Fallbeschleunigung in Abhängigkeit vom Breitengrad. Je näher wir dem Äquator kommen, umso geringer werden die Werte.

Helsinki, 60,16 Grad nördl. Breite, Ortshöhe 2m ü.Meeresspiegel, 9,819066 m/s²

Amsterdam, 52,36 Grad nördl. Breite, Ortshöhe 2m ü.Meeresspiegel, 9,812757 m/s²

Padua, 45,40 Grad nördl. Breite, Ortshöhe 12m ü.Meeresspiegel, 9,806450 m/s²

Cagliari, 39,21 Grad nördl. Breite, Ortshöhe 2m ü.Meeresspiegel, 9,801065 m/s²

Malaga, 36,72 Grad nördl. Breite, Ortshöhe 1m ü.Meeresspiegel, 9,799073 m/s²

Die Radialfeldhypothese sagt dies voraus, weil sie davon ausgeht, dass die Abschwächung der Radialfeldenergie der Erde durch das gegenwirkende Radialfeld der Sonne an den Polen am schwächsten und am Äquator am größten ist. Ein ’schwächeres‘ Radialfeld (es handelt sich hier ja um geringe, aber offensichtlich deutlich messbare Unterschiede) hat eine geringere Fallbeschleunigung zur Folge.

Zusammenfassung

Ein Zusammenhang von Breitengrad und Fallbeschleunigung/Gravitation kann also vermutet werden. Vielfältige sekundäre Einflussgrößen wie Ortshöhe über Meeresspiegel, wechselnde atmosphärische Bedingungen und Bahnpunkt der Erde (Sonnenumlauf) zum Zeitpunkt der Messung sollten Berücksichtigung finden in künftigen Messreihen.