Quellen

Zum grundsätzlichen Verständnis der Radialfeld-Vorstellung sind die Arbeiten von Giordano Bruno, Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhoff nötig und ausreichend. Die Werke, die die Radialfeld-Vorstellung darstellen bzw. sie verständlich machen (können), sind:

„Der Baustoff der Welt“, Helmut Friedrich Krause

„Räume, Dimensionen, Weltmodelle“ , Jochen Kirchhoff

„Über das Unendliche, das Universum und die Welten“, Giordano Bruno

In fast allen Schriften von Jochen Kirchhoff finden sich Bezugnahmen auf die Radialfeld-Vorstellung, da diese sich vielfältig mit seinen philosophischen Ansätzen verbindet. In diesen geht es um die Fragen von Bewusstsein, Bewusstseinsentwicklung und um eine ausdifferenzierte Kosmologie (in Weiterführung vor allem der Gedanken von Giordano Bruno und Helmut Krause).

Im weiteren Sinne ist das Denken Schellings und Goethes und das der Vertreter der vorsokratischen Philosophie sowie das Denken der altindischen Philosophie der Upanishaden in einem weiteren Sinne verständnisfördernd.

In den vergangenen Jahrzehnten gab es bezüglich eines anzunehmenden Raumäthers immer wieder Überlegungen, wie z. B. auch die Ausführungen von Harold Puthoff bezeugen. –

Desweiteren sei auf die Vielzahl an Versuchen hingewiesen, die es im Vorfeld der Relativitätstheorien – und in ihrer Diskussion – gegeben hat, einen (allgemeinen) Äther zu denken, vorauszusetzen und auch nachzuweisen.

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Die Protegiers der „modernen Naturwissenschaften“ (speziell der Physik und Astrophysik) haben indirekt und ganz sicher nicht willentlich dazu beigetragen, die Radialfeld-Vorstellung zu stützen. Ihre Ansätze boten und bieten eine Art scharfen Kontrast, der die Eigenschaften, Vorzüge und überzeugenden Deutungsmöglichkeiten der Kernverstrahlungs- und Radialfeldhypothese besonders hervortreten lässt. Besonders die Relativitätstheorien Einsteins machen den Unterschied von echter metaphysisch begründeter Physik und mathematisierter Physik (die dann im Letzten gar keine Physik mehr ist) deutlich. Der „gekrümmte Raum“ spricht jeder Erfahrung Hohn und ist philosophisch nicht mit einem unendlichen Universum, für das alles spricht, vereinbar. Eine starre Lichtgeschwindigkeit hat sich als bloße Behauptung erwiesen. Lichtkrümmungsphänomene können anderen Deutungen (als der Lichtleitung eines „gekrümmten Raumes“) zugeführt werden.

Die bisher erfolglosen Versuche der Mainstream-Physik eine einheitliche Feldtheorie zustande zu bringen, sind unter dem Blickwinkel der Radialfeld-Vorstellung erklärbar – und folgerichtig.