Archiv des Autors: Uli Fischer

David de Hilster über den Kuhn-cycle

Gute Beschreibung und Analyse der ‚Situation‘; gleichwohl man den Kuhn-cycle auch gänzlich in Frage stellen kann bzw. ergänzen müsste – wissenschaftsgeschichtlich gesehen, wenn man die langen Linien sieht. Dann käme noch ein zweiter Circle dazu: der regressive Cycle.

Grundgedanke: es gibt zwei Wissenschaftsgeschichten (die miteinander interagieren und konkurrieren) – einmal die der zunehmenden Abstraktion und Vermathematisierung auf letztlich materialistischer Weltanschauung fussend. Das andere Mal die naturphilosophische Linie auf metaphysischer Grundlage (Altägypten – Antike – Renaissance – Romantik – metaphys. Naturphilosophie des späten 19./20. und 21. Jhd.)

Man muss also zwei Kuhncycles denken, die in einem jahrtausendelangen Kräftemessen (zumindest auf unserer eigentlich schönen Erde) ihre Dynamiken entfalten. Die Annahme Kuhns ist in gewisser Weise ‚reduktionistisch‘.

Das schmälert an dieser Stelle nicht die Gedankenleistung von David de Hilster, denn im Rahmen der Denkfigur Kuhns sind Hilsters Überlegungen ja plausibel und decken sich mit einer äußeren Bertrachtung der jüngeren Wissenschaftsgeschichte.

Christoph v. Mettenheim „Irrwege der theoretischen Physik“

Mir erscheint die Darstellung von Herrn Mettenheim sehr fundiert, und sie bietet eine interessante Analyse betreffend das Plancksche Wirkungsquantum und widerlegende Gedanken zu Einsteins Relativitätstheorie bzw. deren ‚mathematischer Aura‘. Darüberhinaus biete er eine eigenständige ätherbasierte Gravitationserklärung, die Anknüpfungen oder Annäherungen zur Radialfeldhypothese meinem Empfinden nach durchaus zulässt. – Äther und Materie aufgefasst als zwei Zustände einer Substanz. Von Ätherpartikelchen ist die Rede. –

Das ganze in angenehmer ‚Tonlage‘ und klarer Sprache, fast ‚juristisch‘ – Herr v. Mettenheimer hat als Jurist u.a. für das Bundesverfassungsgericht gearbeitet.

https://cdn.website-start.de/proxy/apps/eiw5oo/uploads/gleichzwei/instances/6BA9F29F-5A60-4371-AE59-1E91E6D50C95/wcinstances/epaper/7021ebce-4305-4772-9090-9c812195bf35/pdf/2017-05-14_Aufstaz_Irrwege_CvM.pdf

Wissenschaftstheoretische Gedanken vor allem auch zur eigentlichen Funktion der Mathematik und ihrem Werdegang in der abendländischen Wissenschaft besonders des 20. Jhd.

Fake News from the Universe

https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-from-the-Universe-4464599.html

A. Unzickers Artikel in englischer Sprache (Zum angeblichen Nachweis von Graviationswellen und den derzeitigen Versuchen, zu retten, was nicht zu retten ist); das ist natürlich vollkommen berechtigter ‚Abwehrkampf‘ in Sachen aus dem Ruder gelaufenen Experimentalanordnungen und vor allem auch Schlussfolgerungen. – Ein Ansatz für gesundes Nachdenken über Gravitation (oder ‚Gravitationswellen‘, wenn man von einer Vermittlung der gravitativen Kraft ausgeht) steht natürlich bei so einem Artikel im Hintergrund.

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A. Unzicker bezieht sich meines Wissens in dieser Hinsicht auf Ernst Mach und dessen Versuch der Herleitung einer ‚Gravitationskonstante‘ aus der ‚Gesamtheit der Massen des Universums‘. Beide Denkfaktoren – also Gravitationskonstante  und Gesamtheit der Massen des Universums – sind mit der Radialfeldhypothese ’nicht vereinbar‘:

1.Es gibt keine Naturkonstanten, sondern nur relativ konstante Wirkfaktoren (und deren Ableitungen) – das geht aus der grundsätzlichen Dynamik (Lebendigkeit) des Ganzen hervor. Das kann man durch naturphilosophisches Nachdenken basierend auf einer bestimmten Prämisse prinzipiell ausschließen. Das heißt nun nicht, dass hier ein regelloses, völlig willkürliches Naturkräftespiel am Werke ist – natürlich !!! ist dieses geordnet (und auch nicht, d.h. ’noch nicht‘). Die ordnenden Größen/Kräfte/Wirkfaktoren sind aber keine ‚Naturkonstanten‘ im bekannten Sinne.

2. Der Massebegriff der Physik trifft in seiner ganzen Widersprüchlichkeit nur auf Objekte in Bezug auf Gestirne zu (zum Beispiel auf der Erdoberfläche) – und das auch nur ‚eingeschränkt‘. Gestirne als Ganzes haben keine ‚Masse‘. (Siehe auch Giordano Bruno). Also gibt es auch keine ‚Gesamtmasse‘ des Universums. Außerdem ist das Universum unendlich ausgedehnt, nach den Überzeugungen der heutigen Physiker würde die Gesamtmasse des Universums also gegen unendlich laufen; das bedeutet aber für ‚rechnerische Bestimmungen‘ einer ‚Gravitationskonstante‘ das Aus.

Der Mach’sche Gedanke hat nur von Ferne und mit viel gutem Willen den Hauch einer Erinnerung an die Gedankenmöglichkeit des ‚universalen Radialfeldes‘, des ‚einen Radialfeldes‘, das allen Gestirnradialfelder zugrunde liegt und in das sie ‚münden‘. (Man vergleiche das entsprechende Kapitel in RDWM, ziemlich am Schluss). Dieser Gedanke hat etwas mit der ‚doppelten Einheit der Welt‘ zu tun – der inneren und der äußeren.

Wolfgang Kundt tut kund

Im Videogespräch, das A. Unzicker mit ihm geführt hat, geht er u.a. auf die Entwicklung der Fehlannahme der ‚Schwarzen Löcher‘ und seine Beteiligung daran ein. Das eigentlich Interessante an dem Gespräch ist, dass ihm dies selbstkritisch möglich ist und er Bastionen einer tiefenkritischen Haltung gegenüber Wissensbehauptungen bewahrt hat. – Ansonsten bewegt er sich im bekannten Raster von ‚Astronomen‘.

„Unmöglicher“ Exoplanet

https://www.futurezone.de/science/article225887387/Dieser-Planet-existiert-obwohl-es-eigentlich-unmoeglich-ist.html?service=amp&service=amp

Die hohe Umlaufgeschwindigkeit lässt sich mittels erweiterter Radialfeldhypothese (J.Kirchhoff, siehe „Räume, Dimensionen, Weltmodelle“) auch anders bewerten: die „Fließgefälle“ zwischen Radialfeldern sind danach für die kosmische Bewegung überhaupt, deren „Geschwindigkeit“ und die Rotationsrichtung bzw. -geschwindigkeit verantwortlich.

Auch die Entfernung von Merkur zur Sonne wird ja im Allgemeinen so gewertet, dass auf dem Merkur kein Leben möglichgewesen sein kann noch ist – nicht jedoch von der Radialfeldhypothese aus, die auch diesem Planeten die Möglichkeit höherer Lebensformen zuspricht, da die Sonne keine ‚Hitze‘ abstrahlt, sondern nur ihr eigenes Radialfeld verstrahlt, das im Zusammenspiel mit den Planeten dann das Wellenspektrum, je verschieden, ausprägt.

„Bizarre“ Weltraumobjekte

https://www.futurezone.de/science/article225966113/Dieses-bizarre-Weltraum-Objekt-ist-eine-Raritaet.html

Die obige Darstellung lässt vermuten, dass hier eine Stern in einer ‚bestimmten Phase‘ seiner Entwicklung beobachtet wird – vielleicht ist er gerade entstanden, eine kaum vorstellbare Dynamik vorhanden und die Kernverstrahlung noch so im Aufbau, dass im Zusammenwirken mit unserem Kernverstrahlungsfeld kein sichtbares Licht entstehen kann. –

Gravitationswellenbehauptung-Kritik

https://www.heise.de/tp/features/Fake-News-aus-dem-Universum-4442282.html

Alexander Unzicker zeigt die Widersprüchlichkeit in Vorgehensweise und Darstellung in Bezug auf die Aktivitäten zum Nachweis von postulierten Gravitationswellen.

Siehe auch:  Dirk Freylings Grundlagenkritik

http://www.kinkynature.com/ektheorie/ElementarkoerpertheorieNeuigkeiten.htm#g001

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Die Radialfeldhypothese geht ja von der Gegenläufigkeit von Kernverstrahlung und Gravitation aus ‚als zwei Seiten einer Medaille‘.

Fadenpendel in Abhängigkeit von Tag und Nacht/ vom Breitengrad

Grundgedanke

Wir suchen nach einem Experiment, einer Experimentalreihe, die mit einfachen Mitteln zu bewerkstelligen ist, überall auf der Welt nachvollzogen werden kann, vielleicht auch von Schulklassen oder im universitären Ausbildungsexperiment.

Ziel ist zunächst die klare Aufzeigung der veränderlichen Gravitation bzw. der Fallbeschleunigung im Rhythmus von Tag und Nacht als hinführenden Schritt zu Gedanken über eine neue Gravitationstheorie (Radialfeldhypothese).

 

Experimentvorschlag:

Fadenpendelwerte messen bei Tag und bei Nacht bei gleicher Anordnung des Experimentes

Möglichst langer Faden, hohes Pendelkörpergewicht, große Auslenkung

Möglichst langer Faden, hohes Pendelkörpergewicht, kleine Auslenkung

  • Messen der Schwingungsperiode
  • Messen der Gesamtschwingungsdauer

(Alle minimalen Einflussgrößen (z.B. Luftreibung des Pendels, Reibung an der Aufhängung) bleiben ungefähr gleich und können für den Zusammenhang vernachlässigt werden.)

Da wir von veränderlicher Fallbeschleunigung als Ausdruck veränderlicher Gravitationskraft ausgehen (idealer Weise) im Rhythmus von Tag und Nacht, ist nachts – bei größerer Gravitation durch die relative Unbeeinflusstheit des irdischen Verstrahlungsfeldes – eine geringere Schwingungsperiode und eine verkürzte Gesamtschwingungsdauer zu erwarten.

Stimmt das ?

T = 2 Pi x Wurzel aus L(Fadenlänge) dividiert durch g (Fallbeschleunigung)    (für kleine Winkel unter 10 Grad)

T ist also abhängig von der Fallbeschleunigung. Ist diese höher, dann sinkt T.

 

 

 

Nachfolgend eine Linksammlung als Materialsammlung für Experimentalideen bzw. für Vertiefung der Grundidee

https://de.wikipedia.org/wiki/Schwerefeld#Erdbeschleunigung

Ortsfaktor vom Breitengrad/

4_Musterprotokolle_01

Allgemeine Beschreibung des Fadenpendelexperimentes

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Die auf der Doppler-Wissensplattform gezeigten Experimente eignen sich vielleicht für

Tag-Nacht-Vergleiche

Experimente zum Doppler-Effekt: Fadenpendel mit Lautsprecher

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Führt ein Fadenpendel eine harmonische Schwingung aus?

Ein weiteres Beispiel für eine Schwingung ist die Schwingung eines Fadenpendels: Ein an einem Faden aufgehängter Pendelkörper wird ausgelenkt und losgelassen.

Fragen:

– Welches ist die rücktreibende Kraft bei einem Fadenpendel?

– Von welchen Größen hängt die Schwingungsdauer eines Fadenpendels ab?

– Ist die Schwingung eines Fadenpendels harmonisch?

Die rücktreibende Kraft bei einem Fadenpendel muss ihre Ursache in der Gravitationskraft haben – denn andere Kräfte wirken nicht. Die Gravitationskraft ist jedoch stets nach unten gerichtet – die Rückstellkraft kann also nur einem Anteil an der Gravitationskraft entsprechen.

Wovon hängt die Schwingungsdauer ab?

Experimentell lässt sich einfach feststellen:

Die Schwingungsdauer eines Fadenpendels hängt von der Länge l des Fadens ab.

Dabei gilt: Je länger der Faden, umso größer die Schwingungsdauer

Die Schwingungsdauer hängt jedoch nicht von der Masse m des Pendelkörpers oder der Auslenkung y ab.

Ist die Schwingung eines Fadenpendels harmonisch?

Um diese Frage beantworten zu können, müssen wir untersuchen, ob das lineare Kraftgesetz gilt, also ob die Rückstellkraft proportional zur Auslenkung ist.

Dazu betrachten wir ein Fadenpendel im Punkt der maximalen Auslenkung:

Fadenpendel

Wir zerlegen die Gewichtskraft F_{G} in zwei Komponenten:

Die Komponente \overrightarrow {F}_{r}, stellt die Rückstellkraft dar. Sie muss in Bewegungsrichtung des Pendelkörpers zeigen.

Die Komponente \overrightarrow {F}_{s}, ist die Kraft, die den Faden spannt.

Ändert sich die Auslenkung, so ändert sich auch die Größe der beiden Kräfte:

Ist die Auslenkung 0 – der Pendelkörper befindet sich also in der Ruhelage – so ist die Rückstellkraft 0. Der Pendelkörper bewegt sich aufgrund seiner Trägheit über die Ruhelage hinaus und wird dann abgebremst, da die Rückstellkraft nun der Bewegungsrichtung entgegengerichtet ist.

Der Pendelkörper beschreibt bis zur Ruhelage den Weg s (Teil einer Kreisbahn).

Für kleine Auslenkungen ist dieser Weg annähenrd gleich der Strecke x.

Es gilt also:   s ≈ x

Die Rückstellkraft Fr ist abhängig von der Gewichtskraft FG und der Auslenkung.

Für die Rückstellkraft gilt:

F_{r}=sin\varphi\cdot F_{G}

Für die Gewichtskraft gilt bekanntlich:   F_{g}=m\cdot g

Damit ergibt sich für die Rückstellkraft:

F_{r}=sin\varphi\cdot m\cdot g

Aus der Skizze ergibt sich:

sin\varphi=\dfrac {x}{l}

Damit gilt für die Rückstellkraft:

F_{r}=-m \cdot \dfrac {g\cdot x}{l}

Die Rückstellkraft ist negativ, da sie der Auslenkung entgegengerichtet ist.

Für kleine Auslenkungen (s ≈ x) gilt also annähernd:

F_{r}=-m\dfrac {g\cdot s}{l}

Damit gilt also das lineare Kraftgesetz  F_{r}\sim s

bzw.

F_{r}=-Ds     mit     D=\dfrac {mg}{l}     (Dies ist die Richtgröße beim Fadenpendel)

Für kleine Auslenkungen ist die Bedingung für eine harmonische Schwingung also erfüllt.

Für harmonische Schwingungen haben wir bereits eine Formel zur Berechnung der Schwingungsdauer hergeleitet:

Für harmonische Schwingungen gilt:     T=2\pi\sqrt {\dfrac {m}{D}}

Setzt man für die Richtgröße D den o.g. Zusammenhang ein, erhält man für die Schwingungsdauer

T=2\pi\sqrt {\dfrac {m}{\dfrac {m\cdot g}{l}}}=2\pi\sqrt {\dfrac {l}{g}}

Ein Fadenpendel schwingt bei kleiner Amplitude harmonisch mit der Schwingungsdauer

T=2\pi\sqrt {\dfrac {l}{g}}

Die Schwingungsdauer eines Fadenpendels hängt also von der Länge des Fadens sowie der Fallbeschleunigung g ab.

Die Fallbeschleunigung bestimmt die Gewichtskraft, die auf eine bestimmte Masse wirkt und damit die Rückstellkraft.

Man kann also aus der Schwingungsdauer eines Fadenpendels auf die Fallbeschleunigung schließen.

 

Es gibt offensichtlich Experimente zur Abhängigkeit der Fadenpendeleigenschaften in Abhängigkeit vom Breitengrad, der Fallbeschleunigung.

Sabine Hossenfelder Vortrag

Grundlagenkritik von einer ‚Insiderin‘?

Zumindest sieht sie die große ‚Stockung‘, die Stagnation, Aspekte der Wissenschaftsorganisation, der Methodik von Theoriebildung werden zu Recht kritisiert .

‚Lost in Math‘ heißt der Titel ihres Buches,  und es scheint so, als wäre damit das Problem grundsätzlich benannt; Sabine Hossenfelder scheint aber nachwievor am prinzipiellen methodischen Weg der Physik festhalten zu wollen.

Interessantes Detail: 10 000 Vorhersagen für die Großanlage Large Hadron Collider haben sich als falsch erwiesen. – Mehr muss man eigentlich nicht sagen.

Da sie eine auch mutige Stimme ist, sie stellt sich gegen das Weiterso der meisten ihrer Kollegen, sei der Vortrag hier erwähnt.

 

Wasser auf dem Mond

https://www.n-tv.de/wissen/Meteoriten-schlagen-viel-Wasser-aus-Mond-article20968835.html

https://www.n-tv.de/wissen/Erstmalig-Eis-auf-dem-Mond-nachgewiesen-article20584539.html

https://www.n-tv.de/wissen/Der-Mond-ist-ueberraschend-nass-article19950980.html

Der Radialfeldhypothese zufolge besitzt jedes Gestirn seine ureigene ‚Atomare Matrix‘, d.h., nirgendwo sind Atome und Molekülverbindungen völlig identisch; jedes Gestirn hat aufgrund der eigenen Entstehungsgeschichte also Elemente einmaliger Struktur. ‚Mondwasser‘ ist also im Letzten nicht mit ‚Erdwasser‘ identisch. Natürlich ist davon auszugehen, dass die ‚Gefüge‘ der Materien und der einfachen Lebensformen (des Mineralischen) relativ parallel ‚gebaut‘ sind.

Unsere Wahrnehmung der Materien anderer Himmelkörper erfolgt immer entweder nach Wandlung der Strukturen in unserem eigenen Radialfeld in ‚irdische Atome‘ (z.B. bei Kometeneinschlägen oder bei Transporten von Mondgestein über die Raumfahrtmittel) oder über unsere Hilfsmittel der Wahrnehmung, die dann im Letzten wiederum an die irdische Sphäre gebunden sind und – wahrscheinlich – sozusagen unbewusst ‚Übersetzungen‘ in irdische Verhältnisse liefern bzw. ,wie zum Beispiel bei der Sonne, nur Scheinbilder, die uns eigentliche Gestalt und Form eher verhüllen denn entdecken.

Dies sei vorausgeschickt: ein ganz eigenes Thema der Relativität von Wahrnehmung – auf das Krause und Kirchhoff immer wieder hinweisen – ist hier eröffnet.

Wenn es also so ist, dass dem Erdwasser ähnliches Mondwasser über Wahrnehmungsmittel und Berechnungen ‚wahrgenommen‘ wurde oder werden kann, dann entsteht – jedenfalls aus Sicht der irdischen Biologie – auch die Frage nach Leben auf dem Mond. Wie bei den Wasserfunden auf dem Mars (für die prinzipiell die gleiche obige Einschränkung gilt) und in Anwendung der Radialfeldhypothese kann dann gefragt werden, ob der biologische Lebenszyklus schon ‚vorbei‘ ist oder erst beginnen wird. –

F. Buttersack „Seelenstrahlen und Resonanz“

Ein ‚psychophysikalisches‘ Buch mit metaphysischem Hintergrund, dass den Bezugsrahmen der herrschenden Physik in Frage stellt – immerhin 1937, im Jahr der Grundintuition von Helmut Friedrich Krause.

Einige Aussagen über den Äther/das Radialfeld sind vor dem Hintergrund vom ‚Baustoff der Welt‘ interessant; manches erinnert in der Durchdringung von Denken und Natur an Krause und Kirchhoff. Namen wie der Heraklits tauchen in sinnvoller Weise auf, die Existenz des Weltseelischen wird betont.

http://emrism.agni-age.net/german/butts/butt1.htm

Es versteht sich von selbst, sei aber besonders betont, dass die Betreiber des Blogs sich von den ideologischen und menschenverachtenden Äußerungen Buttersacks in anderen Schriften distanzieren.

Hier geht es um den Aspekt seiner Auffassung von Physikalität-Psychikalität als ein Beispiel für die geistige Atmosphäre vor den Festlegungen der Physik auf die heute allgemein akzeptierte Kosmologie. Es lagen andere Möglichkeiten der Weltbetrachtung in er Luft und konnten sich (noch) nicht allgemein durchsetzen.

Weltraumaufenthalte und Gesundheit

https://www.n-tv.de/wissen/Weltraum-Fluege-scheinen-Gehirn-zu-schaden-article21006477.html

Ganz sicher ist die Zahl der Faktoren, die als Beeinflussungsgrößen in der sogenannten Raumfahrt in Betracht kommen, schwer überschaubar.

Aus Sicht der Radialfeldhypothese ist es für den menschlichen Organismus wahrscheinlich nicht möglich, in weiter Entfernung von der Erde – also in sich abschwächendem Radialfeld – dauerhaft zu überleben. Obiger Artikel bemisst die gravitative Wirkung in der Flughöhe der ISS mit 89 % der Schwerkraft am Erdboden.

Das könnte bedeuten, dass schon bei langjährigen Aufenthalten im Orbit, also bei relativ geringer Differenz der gravitativen Wirkung, tiefgreifende Auswirkungen auf den Organismus zu beobachten sind. Es steht dann sofort die Frage, was denn bei größeren Entfernungen, also geringerer Radialfeldwirkung, zu befürchten ist. –

Hier berühren wir im Grundsätzlichen das Feld des Zusammenhangs von biologischem Werden und Radialfeldstärke; nach Helmut Friedrich Krause ist ja nur in einem gewissen Zeitfenster (Radialfeldstärkebereich) der Gestirnentwicklung biologisches Leben möglich. Wenn der ‚Radialfeldstärkebereich‘ zum Beispiel durch Entfernung verändert wird, dürften ähnliche Wirkungen auftreten wie am Rande des ‚Zeitfensters‘.

Im Moment werden widersprüchliche Informationen in den Medien verbreitet; einerseits wird es viele Unsicherheitsfaktoren geben, die genaue Aussagen erschweren, andererseits wird ganz sicher auch Politik gemacht, denn der Imageverlust der bemannten Raumfahrt wäre riesig, wenn sich herausstellen sollte, dass der Mensch eigentlich gar nicht ‚geeignet‘ ist für solche Ausflüge.

https://www.n-tv.de/wissen/Wie-wirkt-sich-ein-Aufenthalt-im-All-aus-article20961498.html

Weitere Kritik am ‚Schwarzen Loch Foto‘

David de Hilster ist ein umtriebiger Kritiker vieler Wissensbehauptungen der Mainstrem-Physik. Auch im Fall der Scheinbeweise in Sachen ‚Fotografie des Schwarzen Loches‘ ist er dankenswerter Weise aktiv geworden. Es lohnt sich auch andere Videos von ihm zur Kenntnis zu nehmen.

Sir Oliver Lodge: Der Weltäther

Buch

Lodge machte sich Gedanken um die mögliche Beschaffenheit des Äthers und nannte ihn „Weltäther“, weil er offensichtlich über die Eigenschaft hinaus, Licht fortpflanzen zu können, viele andere Fähigkeiten besitzt.

Es lohnt sich immer, sich die vielfältigen Anläufe vor Augen zu führen, die mit der Begrifflichkeit ‚Äther‘ oder ‚Weltäther‘ seit der Antike verbunden waren und sind. Dass Helmut Friedrich Krause dann ein entscheidender Durchbruch gelungen ist, ist vom Menschheitserkenntniswerk (als der Gesamtheit aller erkenntnisrelevanten Anstrengungen) her gesehen eingebettet in den Zeitgeist der Physik des Anfangs des 20. Jhd. und das immer wiederkehrende Fragen nach der Grundlage der Phänomene, dass die Mainstreamphysik – welch‘ Wunder – bis heute nicht beantwortet hat und auch nicht beantworten kann.

Siehe auch Zur Geschichte

Ekkehard Friebe „Einsteins Irrtümer“

https://www.raum-und-zeit.com/naturwissenschaft/einstein/

Hier ein etwas älterer Artikel zur Einstein-Kritik. Diese ist natürlich immer indirekt auch ein Hinweis auf grundsätzliches Umdenken und Neudenken der fundamentalen Zusammenhänge um solche Themen wie Raum, Zeit und Gravitation herum.

Jochen Kirchhoff hat ebenfalls immer wieder auf die Widersprüche der ART und der SRT hingewiesen. Wenn diese Theorien in der wissenschaftlichen Öffentlichkeit als gescheitert gelten würden, wäre der Weg frei für echte Neuansätze. Insofern ist die Auseinandersetzung mit Einsteins Theoriebildung unausweichlich.

Alexander Unzicker

Das Wirken von Alexander Unzicker ist gekennzeichnet von substantieller Kritik an einigen modernen Annahmen der Physik. Sehr fundiert, nachvollziehbar. Echte Fragen werden gestellt und ausgehalten. Wenn auch nur schemenhaft Ansätze von alternativer Theoriebildung bei ihm bisher erkennbar sind, hat sich seine Kritik doch als von ihm stabil und konsequent vertreten erwiesen.

https://www.youtube.com/channel/UC2r6quRlj_KdT7QBPjB3GsA

Offenbar hat er jedoch eine gewisse Grundentscheidung vorgenommen, was die Ausrichtung seiner Arbeit für eine ‚Zukunft der Physik‘ betrifft, die einer genuin naturphilosophischen Betrachtungsweise fundamental widerspricht – er setzt voll und ganz auf eine mathematische Matrix, die hinter aller Erscheinung stehen soll und unterminiert damit jede sinnvolle Ontologie und verneint die Lebendigkeit des Ganzen, welche nie und nimmer ‚in Mathematik aufgehen‘ kann. –

Diese Entwicklung muss man bedauern, gleichwohl sie in der Konsequenz der unbewussten Prämissen naturwissenschaftlichen Denkens, zu dem sich Unzicker dezidiert bekennt, liegt – beschlossen liegt. –

(siehe Neuveröffentlichung vom Dez. 2020)

Sein Beitrag zur Kritik der Mainstream-Physik wird ein zu würdigender Beitrag zur Neuorientierung bleiben.