Ein exemplarischer Datenauszug aus den Schweregrundnetzmessungen 1994. Es ergibt sich ein eindeutiger Bezug von Breitengrad(abnahme) und Fallbeschleunigungsabnahme. Zwei Ausnahmen sind markiert, die sich wahrscheinlich durch die Einflussgröße Höhe (Fallbeschleunigung nimmt ja nach inversivem Quadratgesetz mit größerem Abstand vom Erdmittelpunkt bzw. von der Erdoberfläche ab) erklären lassen.
Der Datenauszug entstammt den Ergebnissen und Punktbeschreibungen des Deutschen Schweregrundnetzes DSGN94. Diese sind in der Reihe B, Nr. 309, der Deutschen Geodätischen Kommission veröffentlicht. Hier als Download komplett verfügbar .
Die hier ablesbare Entwicklung der Fallbeschleunigung wird von der Radialfeldhypothese prognostiziert und mit der unterschiedlichen Wechselwirkung der Radialfelder von Sonne und Erde in Abhängigkeit vom Einwirkungswinkel begründet.
An den Instituten für Luft- und Raumfahrtmedizin scheint es genügend Ergebnisse zur fundamentalen Wirkgröße Gravitation zu geben. Also werden hier indirekt auch Aussagen zur Abhängigkeit biologischer Strukturen und der biochem. Prozesse von der primordialen Energie(dichte) gemacht.
Das Video ist zur allg. Information interessant. Erdrotationsdauerverlangsamung u.a. wird hier in der Deutung als Indiz für Massezuwachs (Globenvergrößerung) vorgestellt. Eine im Prinzip typische mesophysikalische (Fehl)Deutung eines makrokosmischen Vorgangs. Interessant ist sie insofern, als ‚am Anfang‘ der Gestirnsbildung eine allmähliche Verdichtung (die möglicherweise einem ‚Materiewachstumsprozess‘ gleichkommt) stattgefunden haben muss, ein allmähliches Gestaltwerden aus der massiven Interaktion der gestirnbildenden Radialfeldenergien (anderer Gestirne). – siehe Baustoff der Welt.
Sehr interessant die Meinung, dass Gebirgsbildungsprozesse unter Einfluss elektrischer Felder abgelaufen sein könnten. Die Gedanken Krauses weisen in eine ähnliche Richtung, sind allerdings noch grundsätzlicherer Art, da die Radialfelder selbst ursächlich für den Aufbau des Gestirnes sind. Dennoch sind die Gedanken hier bemerkenswert, weil sie möglicherweise Sekundärprozesse – von der Richtung her – erfassen oder berühren.
Auch die Dynamik der Gravitation wird hier für möglich gehalten u.a. bezugnehmend auf Dirac.
Warum sind Saurier möglich gewesen ? etc.
EIn Wissenschaftler (Prof. Meyl) geht soweit zu sagen, dass die Erdmassezunahme durch Neutrinoaufnahme aus dem Kosmos zustande kommen könnte, die im Erdkern zu ‚Materialisierung‘ (wörtlich) führen könnte. Interessant daran ist natülich nur die hier dem Erdkern zugeschriebene Fähigkeit einer ‚Umwandlung‘.
Später wird sogar von atomaren Zerfallsprozessen im Erdkern gesprochen.
Tesla wird von Prof. Meyl erwähnt, Neutrinos verantwortlich gemacht für bestimmte Effekte –
Hier taucht das Problem nochmals auf: die falsche Annahme von einer letztlich ‚materiellen Quelle‘ der kosmischen Felder und Partikel, der Versuch, den Weltäther als Quelle aller Phänomene nicht zu benötigen. So sind Irrtümer immer vorprogrammiert. –
Voraussagen von Meyl zum Zusammenhang von Sonnenfinsternissen und Erdbeben. (wiederum interessant).
Magnetfeldanomalien werden genannt – ohne Ursache. Möglicherweise sind das ebenfalls Widerspiegelungen von Gestirninteraktionen über Radialfelder.
Der Bauingenieur Vogel betont zum Schluss, dass wir über die Abläufe im Erdinneren kein gesichertes Wissen haben.
Die Göde-Stiftung hat sich um die weitere Erforschung des sogenannten Allais-Effektes verdient gemacht; von der Radialfeldhypothese aus gesehen sind Wirkungs-Überlagerungen der Radialfelder der nahen und fernen Himmelskörper beständige Realität, die sowohl rhythmische (siehe 11jähriger Rhythmus der Sonnenflecken) als auch unwiederholbar-einmalige Konstellationen hervorbringen (wenn man von der grundsätzlichen Einmaligkeit jedes kosmischen Ereignisses hier absieht).
Die Messungen vom 30. Juni 1954 scheinen jedenfalls unter einer seltenen (wahrscheinlich besonders wirkungsmächtigen) Konstellation von Sonne, Mond, Erde und Jupiter stattgefunden zu haben. –
Auf der wissenschaftshistorischen Website zum Wirken auf dem Telegrafenberg in Potsdam werden die Reversionspendelmessungen, die dort zum letzten Mal 1968/69 vorgenommen wurden, beschrieben.
Besonders die kleine Datenzusammenstellung am Ende des Artikels Absolute Bestimmung der Schwere mit Reversionspendeln in Potsdam 1898 – 1904 und 1968 – 1969. Geodätisches Kolloquium am GFZ Potsdam, 22. Mai 2008 / von Joachim Höpfner. (PDF, 21,05 MB) ist interessant, da sie die Abnahme der Gavitation über einen Zeitraum von ca. 70 Jahren in einem Differenzwert möglicherweise ‚bezeugt‘ – die Wissenschaftler finden natürlich andere Erklärungen.
Auch die im Artikel kurz dargestellten Gravimetermessungen sind möglicherweise Fingerzeige, genauso die Darstellungen von Fallgeschwindigkeiten in Bezug auf Breitengrade (einige ausgewählte Orte).
Ich fühle mich durch dies Daten in der Annahme bestätigt, dass mit relativ einfachen technischen Hilfsmitteln (wenn auch ausgeklügelt und von hoher ‚analoger Präzision‘) Nachweise auch heute möglich sind – dafür braucht es keine riesigen Budgets, sondern nur kluge und saubere Experimentalplanung.
Wahrscheinlich gibt es bei fachkundiger Recherche zumindest europaweit einiges an ‚RFH-bestätigenden‘ Messdaten zu entdecken, zumal im Artikel (wie in anderen auch) keine Rohdaten angegebne sind, sondern nur Zusammenfassungen und Wertemittlungen. Man muss in diesem Zusammenhang bedenken, dass die jetzige Messung von Gravitation und Fallbeschleunigung oft intensiv modellverbundene Anteile mit sich führt, wirkliche Messung also immer sofort mit schon interpretierten und ‚festgenagelten‘ Mathematiken verbunden ist.
Die dargestellten Pendelmessungen generell erscheinen mir hinreichend genau zu sein, um softwareunabhängige Grunddaten zu erschließen, die die Nachforschungsrichtung erstmal prinzipiell verdeutlichen. Man kann sie mit vertretbarem – professionellen – Aufwand ‚überall‘ durchführen, wo die entsprechenden baulichen Gegebenheiten (für präzise Messvorgänge) vorhanden sind. – So umginge man die digitalen ‚Sekundarien‘.
Die Nutzung heute üblicher Gravimeter könnte parallel durchgeführt werden.
„Das Potsdamer Schweresystem (engl.: Potsdam system) hatte zwischen 1909 und 1971 eine internationale Bedeutung als Referenz mit hoher Genauigkeit für gravimetrische Schwerewerte.
Friedrich Robert Helmert prägte die Arbeiten des Königlich Preußischen Geodätischen Instituts in Potsdam von 1886 bis 1917. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Erforschung und Beschreibung der Erdfigur als Äquipotentialfläche der Schwere im Meeresniveau (Geoid). Die verschiedensten gravimetrischen Arbeiten hatten daher eine große Bedeutung. Nach dem Statut des Geodätischen Instituts von 1887 war diesem u. a. die Aufgabe zugewiesen, „Bestimmungen der Intensität der Schwere an möglichst vielen Punkten“ auszuführen.
In dem neuen Gebäude des Geodätischen Instituts auf dem Telegrafenberg in Potsdam war im Inneren des Gebäudes ein temperaturstabilisierter Raum, der Pendelsaal, mit einem Doppelpfeiler für Reversionspendelmessungen und drei weiteren Pfeilern für Messungen mit Relativpendelgeräten eingerichtet worden. Helmert beauftragte 1898 Friedrich Kühnen und Philipp Furtwängler mit der Ausführung von Reversionspendelmessungen; insgesamt wurden dazu fünf hochpräzise Pendel genutzt. Aus den zwischen 1898 und 1904 ausgeführten Messungen leiteten Kühnen und Furtwängler als Endergebnis den bekannten Wert
g = 981,274 +/-0,003 cm/s² (Potsdamer Fundamentalkonstante)
bezogen auf die Höhe „87 m über dem Meeresniveau“ ab.
1909 wurde von Helmert – nach einem Bericht von Professor Emil Borraß – auf der Konferenz der Internationalen Erdmessung in Cambridge (Großbritannien) das Potsdamer Schweresystem mit dem von Kühnen und Furtwängler bestimmtem Absolutwert, bezogen auf den Ort dieser Messungen, als internationaler Referenzwert eingeführt. Dieser von der Konferenz genehmigte Wert war das erste international verwendete Schwerereferenzsystem und legte ein absolutes Schwereniveau mit Bezug zu dem Potsdamer Referenzpunkt im Pendelsaal fest. Bis dahin war – seit 1892 – zunächst ein Wiener Schweresystem als Absolutreferenz mit dem durch Robert von Sterneck, Theodor von Oppolzer und von Orff bestimmten absoluten Werte der Schwerkraft für Wien benutzt worden.
Die folgenden internationalen Aktivitäten zur Korrektur des Potsdamer Schweresystems zogen sich bis Anfang der 1970er Jahre hin. Durch Empfehlung der 15. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) in Moskau wurde das Potsdamer System durch ein Internationales Schwere-Standard-Netz (International Gravity Standardization Net – IGSN 71) abgelöst; in diesem blieb Potsdam als eine von insgesamt 1854 Stationen enthalten.
Die Schwerewerte des Potsdamer Schwersystems sind nach neueren Messungen und damit auch gegenüber z. B. dem IGSN71 um ca. 140 bis 150 μm/s² zu groß. Die letztendliche Ursache für diese Diskrepanz konnte bis zum heutigen Tag nicht völlig zweifelsfrei geklärt werden.“ (Den letzten Satz habe ich selbst markiert und abgesetzt, alle anderen Markierungen kommen so original im Wikipedia-Text vor)
Der Artikel gibt einige konkrete Ansatzpunkte für gezielte Experimente bzw. die Neuinterpretation der sicher in großem Umfang vorhandenen Messdaten; interessant, dass Wien und Berlin (Potsdam) Ausgangspunkte für ein int. verbindliches Schwerenetz waren.
Lohnt sich sicher das mal in Ruhe zu durchforsten; es sind nicht nur Wissenschaftler und Organisationen gelistet, sondern es wird auch kurz auf die Grundansätze (u.a. auch Experimente) hingewiesen
Man kann ja mal einfach die Animation auf sich wirken lassen ohne die mitgelieferten Interpretationen. – Die RFH geht davon aus, dass es eine sehr subtile Dynamik der Gravitation geben muss in Abhängigkeit von Tageszeit, Umlaufbahnpunkt und der Konstellation der Gestirne im Sonnensystem (und darüber hinaus).
Interessant auch die Meinungen im Kommentarbereich mit den verschiedensten Erklärungsversuchen für ‚Gravititationsschwankungen‘
In jedem Fall zeigt dieser Fall von GRACE, dass natürlich extrem viele Messwerte vorliegen. Wahrscheinlich oder sicher würden die für eine Neuinterpretation völlig ausreichen (bei kritischer Betrachtung der Messmetoden, die ja auch mit mathematischen Modellen arbeiten). das betrifft natürlich auch die ganzen nationalen Projekte in Sachen Geodäsie und teritoriale Geophysik.
Es ist nicht ganz so einfach als ’non scientific user‘ an Rohdaten heranzukommen, oder ich habe bisher nur Projekte gefunden in den Daten ‚zusammengestellt‘ worden sind.
Beim Betrachten dieses Videos kann man sich gut Gedanken machen über das Zusammenspiel der Radialfelder unseres Sonnensystems, besonders in Sachen ‚Führungskraft‘ des Sonnenradialfeldes; man denkt nach über die unglaubliche Intelligenz, die am Werke sein muss, die Permanenz der ‚Kraftwirkungen‘ (Abstand und Bewegung) und ihre ‚energetische Speisung‘ – Gravitationsabsurditäten wie ‚Masseanziehung‘ zwischen kosmischen Körpern werden durch diese Outdoor-Installation der Astronomen eigentlich gut ent-illustriert (,auch wenn das die Filmemacher natürlich gar nicht wollen). Die schieren Größenverhältnisse lassen die Frage nach der ‚organisierenden Kraft‘ nochmal in anderem Licht erscheinen – auch wenn ein Zugang zur Radialfeldhypothese letztlich nicht über ein reines ‚Außen‘ funktioniert, sondern immer zu bedenken ist, dass diesem ‚Außen‘ ein ‚Innen‘ zugrundeliegt.
Man kann die Einheit des Sonnensystems ‚von außen‘ gut auf sich wirken lassen, um die ‚innere Einheit‘ vielleicht in den Blick zu bekommen. Das Sonnensystem organisiert sich ‚als Monade‘. –
Wir beherbergen unsere Körper auf der Erdoberfläche, ‚wohnen‘ in der ‚Sonnensystem-Monade‘ und sind im Kosmos zu Hause. Weltraum ist Weltseele (Helmut Friedrich Krause).
Hier nur ein Beispiel für die Diskussion über die grundsätzliche Hinfälligkeit der Dunkle Materie-Behauptung – auch wenn dieser Tage wieder Gegendarstellungen publiziert werden, die die im Video gemachten Aussagen auf ‚Rechenfehler‘ zurückführen – was schon für sich spricht…; das Video sei deshalb hier vermerkt, weil es auf einem der ’sendeleistungsstärksten Kanäle der Mainstreamkosmologie und -astrophsik‘ zu finden ist. ‚Wenn das stimmt‘, was im Video dargestelt wird, dann wird der ganze Themenbereich Dunkle Materie ‚pulverisiert‘, denn man müsste wieder Ausnahme-Regelungen für kosmische Bereiche einführen, während die Dunkle Materie Behauptung ja – wie vieles ander auch – generaliserend installiert worden ist. Dunkle Materie gibt es den Vorstellungen der Mainstream-Physik nach überall. –
Beide Behauptungen, die von der Existenz Dunkler Energie und die von der Existenz der Dunklen Materie sind mit der RFH obsolet. Gravitation, Raumenergie und das Wechselspiel der Gestirnenergien sind bisher nicht von ihrer metaphysischen Grundlage her verstanden worden und daher in falsche (besser: nicht existente) Kausalzusammenhänge eingeordnet worden. Newton hat das Fass aufgemacht, Einstein die Schaumkrone aufgesetzt – beides, nebst den Standardmodellen (Atomaufbau und Urknallhypothese) bilden das ‚Physik-Bermudadreieck‘, das alle Anstrengung und Energie der Forschergemeinschaft (bis auf wenige Ausnahmen) bindet und auch verschluckt.
Alle Entfernungsangaben bspw.die im Video gemacht werden sind nach der Radialfeldhypothese unseriös und in dieser Weise nicht haltbar, da sie auf der Voraussetzung aufsetzen, das Licht den Weltraum von Stern zu Stern, hier von Galaxie zu Erde, durchquert. Die RFH geht ja davon aus, dass nur die Radialfelder selbst den Raum ‚durchqueren‘ und sämtliche Lichterscheinungen erst im gestrirnnahen/sonnensystemnahen Raum zur Bildung kommen, dementsprechend Messungen welcher Art auch immer der ‚Lichtquellen‘ bei Ansetzung methematischer Modell zur Berechnung von Entfernungen zu Fehleinschätzungen führen müssen.
Darüberhinaus steht in der RFH der Entfernungsbegriff überhaupt in einer kritsichen Betrachtung, da er ,’allein gelassen‘, zu einer falschen Vorstellung vom Universum führt. Er bedarf immer der metaphysischen Unterlegung, in der die Relativität von ‚Nähe‘ und ‚Entfernung‘ eine bedeutende Rolle spielt.
Hier noch ein Link zu einer Gravitationstheorie ohne Dunkle Materie (mit Dunkler Energie) als ein Beispiel für die Schwierigkeit die grundsätzlichen Probleme der Astrophysik in den griff zu bekommen: Eric Werlinde https://arxiv.org/abs/1611.02269
Mir erscheint die Darstellung von Herrn Mettenheim sehr fundiert, und sie bietet eine interessante Analyse betreffend das Plancksche Wirkungsquantum und widerlegende Gedanken zu Einsteins Relativitätstheorie bzw. deren ‚mathematischer Aura‘. Darüberhinaus biete er eine eigenständige ätherbasierte Gravitationserklärung, die Anknüpfungen oder Annäherungen zur Radialfeldhypothese meinem Empfinden nach durchaus zulässt. – Äther und Materie aufgefasst als zwei Zustände einer Substanz. Von Ätherpartikelchen ist die Rede. –
Das ganze in angenehmer ‚Tonlage‘ und klarer Sprache, fast ‚juristisch‘ – Herr v. Mettenheimer hat als Jurist u.a. für das Bundesverfassungsgericht gearbeitet.
Wissenschaftstheoretische Gedanken vor allem auch zur eigentlichen Funktion der Mathematik und ihrem Werdegang in der abendländischen Wissenschaft besonders des 20. Jhd.
A. Unzickers Artikel in englischer Sprache (Zum angeblichen Nachweis von Graviationswellen und den derzeitigen Versuchen, zu retten, was nicht zu retten ist); das ist natürlich vollkommen berechtigter ‚Abwehrkampf‘ in Sachen aus dem Ruder gelaufenen Experimentalanordnungen und vor allem auch Schlussfolgerungen. – Ein Ansatz für gesundes Nachdenken über Gravitation (oder ‚Gravitationswellen‘, wenn man von einer Vermittlung der gravitativen Kraft ausgeht) steht natürlich bei so einem Artikel im Hintergrund.
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A. Unzicker bezieht sich meines Wissens in dieser Hinsicht auf Ernst Mach und dessen Versuch der Herleitung einer ‚Gravitationskonstante‘ aus der ‚Gesamtheit der Massen des Universums‘. Beide Denkfaktoren – also Gravitationskonstante und Gesamtheit der Massen des Universums – sind mit der Radialfeldhypothese ’nicht vereinbar‘:
1.Es gibt keine Naturkonstanten, sondern nur relativ konstante Wirkfaktoren (und deren Ableitungen) – das geht aus der grundsätzlichen Dynamik (Lebendigkeit) des Ganzen hervor. Das kann man durch naturphilosophisches Nachdenken basierend auf einer bestimmten Prämisse prinzipiell ausschließen. Das heißt nun nicht, dass hier ein regelloses, völlig willkürliches Naturkräftespiel am Werke ist – natürlich !!! ist dieses geordnet (und auch nicht, d.h. ’noch nicht‘). Die ordnenden Größen/Kräfte/Wirkfaktoren sind aber keine ‚Naturkonstanten‘ im bekannten Sinne.
2. Der Massebegriff der Physik trifft in seiner ganzen Widersprüchlichkeit nur auf Objekte in Bezug auf Gestirne zu (zum Beispiel auf der Erdoberfläche) – und das auch nur ‚eingeschränkt‘. Gestirne als Ganzes haben keine ‚Masse‘. (Siehe auch Giordano Bruno). Also gibt es auch keine ‚Gesamtmasse‘ des Universums. Außerdem ist das Universum unendlich ausgedehnt, nach den Überzeugungen der heutigen Physiker würde die Gesamtmasse des Universums also gegen unendlich laufen; das bedeutet aber für ‚rechnerische Bestimmungen‘ einer ‚Gravitationskonstante‘ das Aus.
Der Mach’sche Gedanke hat nur von Ferne und mit viel gutem Willen den Hauch einer Erinnerung an die Gedankenmöglichkeit des ‚universalen Radialfeldes‘, des ‚einen Radialfeldes‘, das allen Gestirnradialfelder zugrunde liegt und in das sie ‚münden‘. (Man vergleiche das entsprechende Kapitel in RDWM, ziemlich am Schluss). Dieser Gedanke hat etwas mit der ‚doppelten Einheit der Welt‘ zu tun – der inneren und der äußeren.
Alexander Unzicker zeigt die Widersprüchlichkeit in Vorgehensweise und Darstellung in Bezug auf die Aktivitäten zum Nachweis von postulierten Gravitationswellen.
In diesem Video behandelt Jochen Kirchhoff u.a. den Begriff der Masse, der in der Physik den wirklichen Zusammenhang oder Sachverhalt eher verschleiert als erhellt: dass es durch das Schwerefeld jedes Gestirnes zu Wirkungen auf die Materie kommt, die wir dann u.a. als bestimmtes Gewicht eines bestimmten Körpers verzeichnen und messen können.
Es ist von grundlegender Wichtigkeit, sich klarzumachen, dass die ‚Masse‘ keine genuine ‚Eigenschaft‘ der Materie darstellt, schon gar keine unveränderliche, mit der Materie quasi gegebene, sondern dass das relativ stabile Gewicht eines Körpers (als Ergebnis der Interaktion von Schwerefeld und Körpermaterie) die Grundtatsache darstellt.
In der vollen Abhängigkeit des Materiegewichtes von der Radialfeldintensität wurzelt auch die Voraussage, dass das Gewicht eines Körpers über den Tagesverlauf einer Schwankung unterworfen ist – nachts sind die Dinge ’schwerer‘ als am Tage, da das Radialfeld der Erde fast ungebremst zur Anziehungswirkung kommt; am Tage wird das Radialfeld der Erde vor allem durch das der Sonne in seiner Intensität abgeschwächt und damit auch in seiner Wirkung.
Es ist also über 24 h ein dynamischer ‚Gewichtsverlauf‘ eines beliebigen Körpers zu erwarten. Diese Voraussage von H. Krause sollte Inhalt intensiver Experimente sein, die verschiedenen Abhängigkeiten (besonders Entfernung vom Erdmittelpunkt, Breitengrad, Jahreszeit und Tageszeit) beachtend.
Der Massebegriff wird eigentlich gar nicht gebraucht; er stellt für den praktischen Gebrauch eine Abstraktion dar. Konsequent könnte er auch in der Mechanik ersetzt werden durch eine Größe, die das relativ stabile Gewicht eines Körpers angibt – von dem man dann den Massebegriff als eben für praktische Rechenzwecke feststehende Größe ableitend definiert.
Jochen Kirchhoff (wie Bruno und Krause) geht konsequenterweise auch davon aus, dass das Gestirn als Ganzes ’nichts‘ wiegt. Dies erhellt eben auch daraus, dass Gewicht eine Relation von (Erd-)Materie zum die Materie tragenden Radialfeld darstellt und das Ganze (also der Gesamterdkörper samt Radialfeld nicht zu sich selbst in Beziehung gesetzt werden kann; man kann die Erde (auch) nicht ‚wiegen‘) bzw. dass die Schwerevektoren sich zum Erdmittelpunkt selbst aufheben, was auch das Paradoxon aufscheinen lässt, dass zum Gestirnmittelpunkt hin alles ‚unendlich‘ schwer wird oder sein müsste, die Erde so gesehen ‚unendlich schwer‘ sein müsste, – die Erde sich aber ganz offensichtlich ‚bewegt‘ auf ihrer Bahn um die Sonne, mit dem Sonnensystem und mit der Galaxis.
(Möglicherweise ist darüberhinaus auch zu denken, dass sich die ‚Schwerevektoren‘ im Absoluten des Gestirnkernes in irgendeiner Weise selbst aufheben oder von diesem ‚getragen‘ werden.)