Archiv des Autors: Uli Fischer

Konstantin Meyl – Einheitliche Feldtheorie und Wirbelphysik

http://k-meyl.de/go/indexb830.html

https://vimeo.com/11036447

Viele interessante Gedanken und ‚Abräumungen‘ (Urknall, Quarks etc.)

Manches sehr nahe an Krauses Ansätzen; z.B. Feldvorstellung und Bewegung der Erde erklärt aus Feldunterschieden

Natürlich auch große Unterschiede

Rückbezug auf Maxwell, Faraday und Boskovich

Abnahme der Rotationsgeschwindigkeit des Saturn

https://www.astronews.com/news/artikel/2005/01/0501-003.shtml

Die Radialfeldhypothese geht von der grundsätzlichen Variabilität der Stärke der Radialfelder von Gestirnen aus, auch die Planeten des Sonnensystems sind natürlich dem Gestirnwerdeprozess unterworfen. Insofern verwundern Veränderungen der Rotationsgeschwindigkeiten nicht. Hier wird von einer Verlangsamung des Saturn in seiner Rotation gesprochen – was der Erwartung der RFH entspricht, da sich alle Gestirne im Sonnensystem auf der absteigenden Linie ihrer Entwicklung befinden, der die (grundsätzliche) Abnahme der Radialfeldstärke entspricht. Da diese unmittelbar für die Bewegung der kosmischen Körper verantwortlich zeichnet, stehen Abnahme von Radialfeldstärken und Rotationsgeschwindigkeitsabnahmen in einem Zusammenhang (siehe Mond – Stillstand – und Merkur – geringste Rotation – welche die Entwicklung sozusagen im Voraus zeigen).

Hier sind wahrscheinlich die vielfältigen Überlagerungen der Radialfelder in der feineren Betrachtung der Bewegungsvorgänge immer mit zu beachten, da sie die Hauptwirkung der Radialfelder von Sonne und Saturn (oder eines anderen Planeten des Sonnensystems) variieren.

Die angegebenen Messungen müssten überprüft werden, neuere in diesen Zusammenhang gestellt werden.

 

„Erdexpansion“ und Links zu Maurice Allain

https://www.youtube.com/watch?time_continue=69&v=inPEHBvdsOA

Das Video ist zur allg. Information interessant. Erdrotationsdauerverlangsamung u.a. wird hier in der Deutung als Indiz für Massezuwachs (Globenvergrößerung) vorgestellt. Eine im Prinzip typische mesophysikalische (Fehl)Deutung eines makrokosmischen Vorgangs. Interessant ist sie insofern, als ‚am Anfang‘ der Gestirnsbildung eine allmähliche Verdichtung (die möglicherweise einem ‚Materiewachstumsprozess‘ gleichkommt) stattgefunden haben muss, ein allmähliches Gestaltwerden aus der massiven Interaktion der gestirnbildenden Radialfeldenergien (anderer Gestirne). – siehe Baustoff der Welt.

Sehr interessant die Meinung, dass Gebirgsbildungsprozesse unter Einfluss elektrischer Felder abgelaufen sein könnten. Die Gedanken Krauses weisen in eine ähnliche Richtung, sind allerdings noch grundsätzlicherer Art, da die Radialfelder selbst ursächlich für den Aufbau des Gestirnes sind. Dennoch sind die Gedanken hier bemerkenswert, weil sie möglicherweise Sekundärprozesse – von der Richtung her – erfassen oder berühren.

Auch die Dynamik der Gravitation wird hier für möglich gehalten u.a. bezugnehmend auf Dirac.

Warum sind Saurier möglich gewesen ? etc.

EIn Wissenschaftler (Prof. Meyl) geht soweit zu sagen, dass die Erdmassezunahme durch Neutrinoaufnahme aus dem Kosmos zustande kommen könnte, die im Erdkern zu ‚Materialisierung‘ (wörtlich) führen könnte. Interessant daran ist natülich nur die hier dem Erdkern zugeschriebene Fähigkeit einer ‚Umwandlung‘.

Später wird sogar von atomaren Zerfallsprozessen im Erdkern gesprochen.

Tesla wird von Prof. Meyl erwähnt, Neutrinos verantwortlich gemacht für bestimmte Effekte –

Hier taucht das Problem nochmals auf: die falsche Annahme von einer letztlich ‚materiellen Quelle‘ der kosmischen Felder und Partikel, der Versuch, den Weltäther als Quelle aller Phänomene nicht zu benötigen. So sind Irrtümer immer vorprogrammiert. –

Voraussagen von Meyl zum Zusammenhang von Sonnenfinsternissen und Erdbeben. (wiederum interessant).

Magnetfeldanomalien werden genannt – ohne Ursache. Möglicherweise sind das ebenfalls Widerspiegelungen von Gestirninteraktionen über Radialfelder.

Der Bauingenieur Vogel betont zum Schluss, dass wir über die Abläufe im Erdinneren kein gesichertes Wissen haben.

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Hier noch die Links in Bezug auf die Arbeit des Wirtschaftswissenschaftlers und Physikers Maurice Allais:

https://de.wikipedia.org/wiki/Maurice_Allais

http://allais.maurice.free.fr/English/media10-1.htm

http://www.allais.info/

 

Lichtkrümmung in Abhängigkeit von der Tageszeit

Rolf Keppler scheint Anhänger der Hohlweltheorien zu sein. Das ist seine Sache (der Interpretation). Entscheidend in diesem Zusammenhang hier ist sein Hinweis auf Experimente zum Nachweis der Lichtkrümmung, die offensichtlich in Abhängigkeit von der Tageszeit auftritt.

http://www.rolf-keppler.de/lichtkrumm.htm

Wenn diese Angaben grundsätzlich stimmen, ergibt sich möglicherweise wieder ein Zusammenhang zwischen periodischer Schwankung der Radialfeldstärke im Tages- und Nachtverlauf und allen von der primordialen Energie abhängigen Erscheinungen wie Licht, Magnetismus, Elektrizität.

Pendelexperiment bei Sonnenfinsternis, möglicher Jupitereinfluss

http://www.goede-stiftung.org/allais-effekt-ergebnisse-der-messungen-mit-dem-parakonischen-pendel/

Die Göde-Stiftung hat sich um die weitere Erforschung des sogenannten Allais-Effektes verdient gemacht; von der Radialfeldhypothese aus gesehen sind Wirkungs-Überlagerungen der Radialfelder der nahen und fernen Himmelskörper beständige Realität, die sowohl rhythmische (siehe 11jähriger Rhythmus der Sonnenflecken) als auch unwiederholbar-einmalige Konstellationen hervorbringen (wenn man von der grundsätzlichen Einmaligkeit jedes kosmischen Ereignisses hier absieht).

Die Messungen vom 30. Juni 1954 scheinen jedenfalls unter einer seltenen (wahrscheinlich besonders wirkungsmächtigen) Konstellation von Sonne, Mond, Erde und Jupiter stattgefunden zu haben. –

 

Hier noch Ergebnisse:

http://www.goede-stiftung.org/images/IGF/ExperimentePDF/AllaisBerichte/ErgebnissederMessungenOkt2006bisJan2007Stand26Jan2007T2.pdf

Indizien für die Richtigkeit der Radialfeldvorstellung

Diese hier angeführten Phänomene sind Indizien für die Richtigkeit der Radialfeldvorstellung  und sollten allein eigentlich grundsätzlich ausreichen, sich mit der Kernverstrahlungs- und Radialfeldvorstellung ernsthaft auseinanderzusetzen.

Wenn ein Grundgedanke – die radiale Verstrahlung primordialer Raumenergie – so viele Phänomene grundsätzlich widerspruchsfrei erklären kann, dann verdient er ersthafte Prüfung und Gehör. – Es gibt darüberhinaus wesentlich mehr an Indizen als die hier aufgeführten, siehe Indizien. (Es ist zu bedenken, dass auch diese nicht vollständig sind und sein können, da die gesamte Erscheinungswelt in direkter Abhängigkeit zum Radialfeld bzw. zum Radialfeldzusammenwirken steht.) Also sind alle Phänomene der Erscheinungswelt ‚Indizien‘. –

  1. Masseverlust des Pariser Urklilogramm über einen  Zeitraum – die RFH sagt aus: in Wirklichkeit ist mit hoher Wahrscheinlichkeit keine Materie ‚abhanden gekommen‘, sondern das Gewicht nimmt generell permanent ab (natürlich sehr langsam) durch die Abnahme der Stärke des gestirneigenen Radialfeldes und der ihr eingebundenen Gravitation; 50 Mikrogramm Gewichtsverlust im Zeitraum von 130 Jahren wurden hier festgestellt – dies wäre dann auch eine grobe Orientierung für die weitere Beobachtung des Prozesses
  2. Fallbeschleunigungsabnahme am Ort über einen Zeitraum – Beispiel hierfür die Messungen am Telegrafenberg in Potsdam; die nicht geklärten Messunterschiede von ca. 14 MikroGal im Zeitraum von ca. 70 Jahren erklären sich unter Umständen durch die natürliche Abnahme der Fallbeschleunigung am Ort in einem Zeitraum
  3. Fallbeschleunigungsabnahme entlang der Breitengrade bei vergleichbarer Höhe – entsprechende Messwerte liegen in verschiedener Form vor
  4. Periodische Veränderungen der Absolutschweremessdaten in Potsdam (1989 festgestellt)
  5. z.Z. permanente Abnahme der Rotationszeit der Erde gesicherte und anerkannte Daten dazu liegen vor, z.Z. ca. 0,7 s/Jahr (Begründet die Notwendigkeit von regelmäßigen Schaltsekunden) – Abnahme der Stärke des Radialfeldes von Erde (und Sonne) bewirkt Verlangsamung der Eigenrotation des Gestirnes
  6. Abhängigkeit der natürlichen Radiaoaktivität am Boden und in der Höhe von der Entfernung zum Erdmittelpunkt und von der geografischen Breite – die Stärke des Radialfeldes beeinflusst den natürlichen Kernzerfall, je schwächer es ist, umso leichter zerfallen Kerne der jetzt schon zerfallenden Elemente. Im Lauf der weiteren Erdentwicklung nimmt die natürliche Radioaktivität weiter zu, da die Radialfeldstärke naturgemäß absinkt. Daten zur Radiaoaktivitätsverteilung sind offen zugänglich.
  7. Lichtablenkung in Abhängigkeit von der Tageszeit siehe Maurice Allais
  8. Ausbreitung von Lang- und Kurzwellen im Tagesrhythmus, jahreszeitenabhängig und in Abhängigkeit vom ‚Sonnenwetter‘. Radiowellen unterliegen in ihrer Ausbreitung und in ihrem Empfang einer Vielzahl an Einflussgrößen – ganz sicher aber sind sie abhängig von der veränderlichen Kapazität (das Wort sei hier zusammenfassend für die Eigenschaften und Fähigkeiten des Radialfeldzusammenspiels verwendet, also über die physikalische und allgemeine Bedeutung hinaus) des Radialfeldes bzw. der resultierenden ‚Überlagerung‘. Meist wird hier die Veränderlichkeit der Reflexionsfähigkeit der Ionosphäre ins Spiel gebracht – es ist fraglich, ob dies die grundlegende Einflussgröße ist; des weiteren wäre auch sie ein Ergebnis der Radialfeldinteraktionen. Die Zusammenhänge sind ganz sicher ‚komplex‘. – Eine umfassende Neuinterpretation bedürfte gründlichster Untersuchung unter Ausschluss der ‚Störgrößen‘.
  9. Olberssches Paradoxon – Licht entsteht nur im Gestirnnahfeld, die Radialfelder durchstrahlen den Raum jenseits der Sichtbarkeit für den normalen Sehsinn; kosmische Dunkelheit ist nur physisch-sinnlich real; diese Erklärung wäre sowohl für ein sich ausdehnendes Universum als auch für ein endliches als auch für ein unendliches Universum (von der die Radialfeldhypothese ausgeht) verfügbar – keine Messdaten nötig, nur der andere Erklärungsansatz
  10. Abnahme der Temperatur in der Atmosphäre in Abhängigkeit von der Höhe – Wärmestrahlung in Abhängigkeit von der Dichte des Radialfeldes des Gestirnes; am Boden größere Wärmeentwicklung durch höhere Radialfelddichte als in der Höhe, deshalb stufenweise Temperaturabnahme; eine bekannte unbezweifelte Tatsache im Lichte der Radialfeldvorstellung

Reversionspendelmessungen am Telegrafenberg Potsdam

Auf der wissenschaftshistorischen Website zum Wirken auf dem Telegrafenberg in Potsdam werden die Reversionspendelmessungen, die dort zum letzten Mal 1968/69 vorgenommen wurden, beschrieben.

Besonders die kleine Datenzusammenstellung am Ende des Artikels Absolute Bestimmung der Schwere mit Reversionspendeln in Potsdam 1898 – 1904 und 1968 – 1969. Geodätisches Kolloquium am GFZ Potsdam, 22. Mai 2008 / von Joachim Höpfner.  (PDF, 21,05 MB) ist interessant, da sie die Abnahme der Gavitation über einen Zeitraum von ca. 70 Jahren in einem Differenzwert möglicherweise ‚bezeugt‘ – die Wissenschaftler finden natürlich andere Erklärungen.

Auch die im Artikel kurz dargestellten Gravimetermessungen sind möglicherweise Fingerzeige, genauso die Darstellungen von Fallgeschwindigkeiten in Bezug auf Breitengrade (einige ausgewählte Orte).

Ich fühle mich durch dies Daten in der Annahme bestätigt, dass mit relativ einfachen technischen Hilfsmitteln (wenn auch ausgeklügelt und von hoher ‚analoger Präzision‘) Nachweise auch heute möglich sind – dafür braucht es keine riesigen Budgets, sondern nur kluge und saubere Experimentalplanung.

Wahrscheinlich gibt es bei fachkundiger Recherche zumindest europaweit einiges an ‚RFH-bestätigenden‘ Messdaten zu entdecken, zumal im Artikel (wie in anderen auch) keine Rohdaten angegebne sind, sondern nur Zusammenfassungen und Wertemittlungen. Man muss in diesem Zusammenhang bedenken, dass die jetzige Messung von Gravitation und Fallbeschleunigung oft intensiv modellverbundene Anteile mit sich führt, wirkliche Messung also immer sofort mit schon interpretierten und ‚festgenagelten‘ Mathematiken verbunden ist.

Die dargestellten Pendelmessungen generell erscheinen mir hinreichend genau zu sein, um softwareunabhängige Grunddaten zu erschließen, die die Nachforschungsrichtung erstmal prinzipiell verdeutlichen. Man kann sie mit vertretbarem – professionellen – Aufwand ‚überall‘ durchführen, wo die entsprechenden baulichen Gegebenheiten (für präzise Messvorgänge) vorhanden sind. – So umginge man die digitalen ‚Sekundarien‘.

Die Nutzung heute üblicher Gravimeter könnte parallel durchgeführt werden.

Das Potsdamer Schweresystem

Furtwängler, Philipp

https://de.wikipedia.org/wiki/Potsdamer_Schweresystem

hier Zitat aus dem Artikel:

„Das Potsdamer Schweresystem (engl.: Potsdam system) hatte zwischen 1909 und 1971 eine internationale Bedeutung als Referenz mit hoher Genauigkeit für gravimetrische Schwerewerte.

Friedrich Robert Helmert prägte die Arbeiten des Königlich Preußischen Geodätischen Instituts in Potsdam von 1886 bis 1917. Ein Schwerpunkt seiner Arbeit war die Erforschung und Beschreibung der Erdfigur als Äquipotentialfläche der Schwere im Meeresniveau (Geoid). Die verschiedensten gravimetrischen Arbeiten hatten daher eine große Bedeutung. Nach dem Statut des Geodätischen Instituts von 1887 war diesem u. a. die Aufgabe zugewiesen, „Bestimmungen der Intensität der Schwere an möglichst vielen Punkten“ auszuführen.

In dem neuen Gebäude des Geodätischen Instituts auf dem Telegrafenberg in Potsdam war im Inneren des Gebäudes ein temperaturstabilisierter Raum, der Pendelsaal, mit einem Doppelpfeiler für Reversionspendelmessungen und drei weiteren Pfeilern für Messungen mit Relativpendelgeräten eingerichtet worden. Helmert beauftragte 1898 Friedrich Kühnen und Philipp Furtwängler mit der Ausführung von Reversionspendelmessungen; insgesamt wurden dazu fünf hochpräzise Pendel genutzt. Aus den zwischen 1898 und 1904 ausgeführten Messungen leiteten Kühnen und Furtwängler als Endergebnis den bekannten Wert

g = 981,274 +/-0,003 cm/s² (Potsdamer Fundamentalkonstante)

bezogen auf die Höhe „87 m über dem Meeresniveau“ ab.

1909 wurde von Helmert – nach einem Bericht von Professor Emil Borraß – auf der Konferenz der Internationalen Erdmessung in Cambridge (Großbritannien) das Potsdamer Schweresystem mit dem von Kühnen und Furtwängler bestimmtem Absolutwert, bezogen auf den Ort dieser Messungen, als internationaler Referenzwert eingeführt. Dieser von der Konferenz genehmigte Wert war das erste international verwendete Schwerereferenzsystem und legte ein absolutes Schwereniveau mit Bezug zu dem Potsdamer Referenzpunkt im Pendelsaal fest. Bis dahin war – seit 1892 – zunächst ein Wiener Schweresystem als Absolutreferenz mit dem durch Robert von SterneckTheodor von Oppolzer und von Orff bestimmten absoluten Werte der Schwerkraft für Wien benutzt worden.

Reversionspendelmessungen von Paul R. Heyl und Guy S. Cook von 1934 bis 1935 am National Bureau of Standards in Washington, D.C. (USA) und J. S. Clark von 1936 bis 1938 am National Physical Laboratory in Teddington (Großbritannien) deuteten schon mit Differenzen von −0,020 cm/s² bzw. −0,0138 cm/s² auf einen größeren systematischen Fehler im Potsdamer Bezugswert hin.

Die folgenden internationalen Aktivitäten zur Korrektur des Potsdamer Schweresystems zogen sich bis Anfang der 1970er Jahre hin. Durch Empfehlung der 15. Generalversammlung der Internationalen Union für Geodäsie und Geophysik (IUGG) in Moskau wurde das Potsdamer System durch ein Internationales Schwere-Standard-Netz (International Gravity Standardization Net – IGSN 71) abgelöst; in diesem blieb Potsdam als eine von insgesamt 1854 Stationen enthalten.

Die Schwerewerte des Potsdamer Schwersystems sind nach neueren Messungen und damit auch gegenüber z. B. dem IGSN71 um ca. 140 bis 150 μm/s² zu groß. Die letztendliche Ursache für diese Diskrepanz konnte bis zum heutigen Tag nicht völlig zweifelsfrei geklärt werden.“ (Den letzten Satz habe ich selbst markiert und abgesetzt, alle anderen Markierungen kommen so original im Wikipedia-Text vor)

Der Artikel gibt einige konkrete Ansatzpunkte für gezielte Experimente bzw. die Neuinterpretation der sicher in großem Umfang vorhandenen Messdaten; interessant, dass Wien und Berlin (Potsdam) Ausgangspunkte für ein int. verbindliches Schwerenetz waren.

 

Jean de Climont

2018 erschien unter seinem Namen: The Worldwide list of alternative theories and critics

Lohnt sich sicher das mal in Ruhe zu durchforsten; es sind nicht nur Wissenschaftler und Organisationen gelistet, sondern es wird auch kurz auf die Grundansätze (u.a. auch Experimente) hingewiesen

Sammlung von verschiedenen Kritikansätzen – Robert Markweger

Robert Markweger hat sich die Mühe gemacht eine Sammlung von Kritikern der Relativitätstheorien zusammenzustellen; es gibt für so eine Zusammenstellung noch andere Beispiele.

http://www.markweger.at/geg.html

http://www.markweger.at/index.html Mathematik-Zurechtweisung, Kritik SRT und ART

Sein Kritikansatz beruht auf der Kritik der Ontologisierung mathematischer Modelle und dem aus seiner Sicht missverstandenen Teilchencharakter des Lichtes (Licht als Welle lehnt er ab).

„Räume, Dimensionen, Weltmodelle“ – ein Arbeitsbuch

Ich möchte hier einige Gründe darstellen, die die notwendig wiederholte, gründliche Lektüre von RDWM plausibel machen können, dazu anregen, dieses Werk als eine Art Arbeitsbuch aufzufassen, wenngleich es natürlich auch Aspekte eines visionären „Lehrbuches“ in sich trägt und eine Art Thesenanschlag darstellt, der allerdings keineswegs in erster Linie an den „Kirchtüren der modernen Wissenschaft“ angebracht wird, die sich ja als extrem gut verbarrikadiert gebärden, Tag für Tag, mediengerecht und öffentlichkeitswirksam ihrer Sache – wie gewohnt – „sicher“. Adressaten dieses Buches sind sicher auch Physiker – aber im Grunde jeder an Welt- und Selbsterkenntnis Interessierte.

  • Immer wieder ist es notwendig, sich zu vergegenwärtigen, dass die Radialfeldhypothese nicht im monistischen (oder verkappt dualistischen) Rahmen des naturwissenschaftlichen Denkens anzusiedeln ist. Dieser wird als illusionär zurückgewiesen, ohne die korrekten Anteile der in ihm verhandelten Phänomenologie in Abrede zu stellen.  Das „Radialfeld“ ist grundsätzlich etwas anderes, den (auch technisch verstärkten) Sinnen zunächst vollkommen Unzugängliches, das aber dem metaphysisch orientierten und dem konsequenten rationalen Denken auch ohne direkte (bewusste) Erfahrung des Radialfeldes bis zu einem gewissen Grade erreichbar, denkbar ist. Da sich im Allgemeinen das „physikalische Denken“, das den gesamten gesellschaftlichen Organismus, wo denn von ihm noch mit einiger Berechtigung gesprochen werden kann, durchsetzt und (unbewusst vollkommen) manipuliert hat, vollkommen losgelöst hat vom tieferen Weltgefüge zugunsten immer abstrakterer Theoriebildung, ist eine Art „Umtraining“ gewohnten (letztlich anti-)mentalen Vorgehens in der Tiefe nötig, die nur durch eine Wiederverbindung von subjektivem Denken und objektivem In-der-Welt-sein-als-Denkender geleistet wird. Unser Denken ist nicht ein Denken „über“ die (oder der) Welt, sondern es ist im Weltganzen, es mitgestaltend und es kann nicht herausgelöst, absolut objektiviert werden so wie auch die Phänomene und ihr Wahrgenommenwerden nicht absolut vom Subjekt getrennt werden können. Es kann nicht genug betont werden, dass hier Intelligenz im heute üblichen Sinne durchaus scheitern kann im Zugang; hier ist mehr gefragt als „logisches Denken“, wohlgemerkt: mehr, nicht weniger. – Was ist dieses mehr ? Es ist ein philosophisches Grundvermögen in sich schulender Selbst-und-Welt-Wahrnehmung, das die existenzielle Dimension jeglicher Wissenschaft immer mitwahrnimmt, gewissermaßen lebt. Physik, als äußerste Wissenssphäre des Weltganzen, muss verbunden sein mit uns selbst, unserem Wesenskern, unserem Werden und Wollen – dann kann sie ungeheuer fruchtbar werden für die Gestaltung der menschlichen Gesellschaft, die diesen Titel in Würde trägt. Ich bin überzeugt, dass Tiefenlektüre und echtes Verständnis von RDWM, das ich mir weiterhin – kaum an ein „Ende“ kommen könnend – erarbeite, dem Einzelnen nicht nur eine Revision seiner Überzeugungen ermöglicht, eine Neuordnung des Denkens durch die gegebene Alternative des Radialfelddenkens, sondern auch spüren lässt, was auf uns an ECHTER FORSCHUNG zukommen kann und wird, wenn die alten engen Räume des abstraktionistischen Denkens erstmal grundsätzlich verlassen werden (können). RDWM fordert den ganzen Menschen als Physiker und/oder den Physiker als ganzen Menschen und stellt insofern einen konkreten Beitrag dar zur Überwindung der Spaltung des menschlichen Ichs in spirituelle, philosophische und naturwissenschaftliche Vermögen, die künstlich voneinander getrennt die modernen Diskurse über die wesentlichen Fragen bis zur Unkenntlichkeit dieser bestimmen.
  • Es ist klar, dass mit diesem Werk möglicherweise eine Art grundsätzlicher Toröffnung gelungen ist. Das bedeutet natürlich, dass bei Durchschreiten des Tores durch genügend viele ‚Forschende‘ auch eine neue Landschaft vor uns liegt – und eigentlich eine große Welle sowohl stiller Durchdringung und Weiterforschung als auch öffentlicher Diskussion folgen müsste, die einer gewissen Zeit bedarf, bis eine grundsätzliche Integration dieser Stufe (der Bewusstseinsentwicklung, und das ist sie) hinreichend geleistet ist.
  • Die Frage wissenschaftlicher Ökonomie – in doppeltem Sinne – wird völlig neu zu beantworten sein. Erstens bedarf es ganz offensichtlich gar nicht der Übertechnisierung des Forschungsapparates, zweitens ist auch in besonderem Maße eine Leitung und Eingrenzung wissenschaftlichen Forschens zwingend (wenn man intelligent vorgehen will und kann). Eine vollständige Transformation des Wissenschaftsbetriebes ist von diesem Standpunkt aus eigentlich unausweichlich.

David Dilworth Cosmology Blog

Interessanter Blog mit einigen Anknüpfungspunkten. Dilworth ist wohl auch der Bewegung ‚Skeptischer Rationalisten‘ (als einem Versuch der Rettung von Wissenschaftlichkeit) verbunden.

http://cosmologyscience.com/cosblog/do-you-need-any-math-expertise-to-understand-physical-cosmology-principles/

David Dilworth bringt hier einiges gut auf den Punkt in Sachen Missbrauch der Mathematik in der Physik. Auch eine gute Diskussion im Anschluss im Forum.

 

http://cosmologyscience.com/cosblog/spiral-galaxy-bx442-supports-hubbles-belief-redshift-does-not-mean-expansion/#comment-117824

Im Artikel taucht der Verweis auf folgende Arbeit zu möglichen Interpretationen der ‚Rotverschiebung‘ des ‚Licht-Spektrums entfernter Himmelskörper‘ auf:

http://web.archive.org/web/20150415123708/http://www.marmet.org/cosmology/redshift/mechanisms.pdf 

Autor: Louis Marmet

Zitat:

„However the cosmology implied by general relativity was never completely accepted by Hubble. In a series of lectures he gave in 1936, he explains that “the familiar [Doppler] interpretation of red-shifts seems to imply a strange and dubious universe, very young and very small” [2]. Today, the universe is estimated to be ten times larger and older than Hubble’s universe and the cosmological red-shift is explained by the expansion of space.
Even then, the mechanism behind many red-shift observations remains unclear — the expansion of space does not explain the solar limb red-shift, the “K-effect”, compact groups of galaxies with one discordant red-shift member, intrinsic red-shifts of quasars, quantization of red-shifts, alignments of galaxies showing the “Finger of God”, and the high degree of uniformity of the CMB radiation. As a result of these anomalous observations, many mechanisms and models have been proposed in an attempt to provide an explanation. Some of these mechanisms are based on an idea similar to Zwicky’s while others are based on the Doppler red-shift, space expansion, a Big Bang scenario and even ’new physics’.

The present paper lists most of these hypotheses and attempts to provide quantitative comparisons between the many possibilities. The main focus of this paper is to extend an earlier review[3] of red-shift mechanisms which are a function of the cosmological distance to the observed objects. Other red-shift mechanisms, not necessarily related to distance, are given a short description at the end of the paper. They may explain, for example, intrinsic red-shifts observed in quasars.

The red-shift mechanisms are classified under seven categories based on how space, time, matter and light combine to produce the red-shift:

1. A time-dependent distance or metric of space,
2. a time-dependent property of gravity,
3. a time-dependent property of matter,
4. a time-dependent property of light or an interaction of light with itself,
5. a time-independent geometry of space and time,
6. a time-independent property of a field, gravitational or other,
7. an interaction between light and matter.

Because of the wide range of conditions under which red-shifts are observed in astronomy, it is likely that more than one mechanism is at play.“

Robitaille zum Mikrowellenhintergrund

Robitaille präsentiert Messdaten aus Armenien (in Meeresentfernung und im Hochland), die belegen sollen, dass der sogenannte Mikrowellenhintergrund (sogenannte Kosmische Hintergrundstrahlung) der Fehlinterpretation von Messdaten (wahrscheinlich ausgelöst durch die Detektierung von Meereswasserstrahlung) seine Annahme verdankt – durch simples Fehlen der angeblichen ‚Hintergrundstrahlung‘.

Hier die allg. verbreitete Sicht in der Formulierung des Max-Planck-Institutes für Radioastrononmie : https://www.mpifr-bonn.mpg.de/412991/bjoern_eric_reitz_b

Wenn dies sich bestätigt, und davon ist wohl auszugehen, ist dies ein hartes ‚Datenargument‘ gegen die Urknallhypothese; Umgehungsversuche sind wohl gegeben – durch schlichtes Ignorieren.

Hier noch eine Beschreibung der grundsätzlichen Problematik der ‚Erstellung‘ (letztlich Berechnung) der sogenannten Hintergrundstrahlung. Sehr gut erklärt, z.B. auch die grundsätzliche Schwierigkeit den Mikrowellenhintergrund außerhalb der Milchstraße und unser Nachbargalaxien ‚wahrzunehmen‘ (mit Satelliteninstrumentarium). Den Hinweis habe ich auf der Seite von Dirk Freyling gefunden, der, bezugnehmend auf diesen Artikel, zu den Kritikern einer naiven Annahme von separierbarem und  – vor allem – messbarem Mikrowellen-Hintergrund gehört. A. Unzicker hatte sich in ähnlicher Weise geäußert. –

http://cosmologyscience.com/cosblog/cosmic-microwave-angular-resolution-surprise/

Wichtig für eine Komplettdemontage der Urknallbehauptung ist das Zusammenspiel von seriöser Datenanalyse und Interpretation (u.a. auch der ‚Rotverschiebungswerte‘) sowie einer grundsätzlichen naturphilosophischen Kritik auf der Basis sinnvoller Annahmen vom kosmischen Ganzen, wie sie seit Jahrtausenden in echter spiritueller Tradition verankert ist, die von der Unerschaffenheit des Weltganzen, seiner ewigen Wandlung und gesetzmäßiger Entwicklung (‚damals‘ in mythologische Vorstellungen gekleidet) ausgeht.

Die RFH kann als erste Feldlehre aufgefasst werden, die diesen Grundwahrheiten (oder – ‚annahmen‘) vollumfänglich Rechnung trägt. Ein ‚Urknall‘ als ‚Beginn‘ des kosmischen Werdeprozesses ist hier natürlich obsolet – wenn auch nicht das ewige Wiederbeginnen der Schöpfungsprozesse in der jeweiligen Stern- und Planetenbildung im Rahmen der größeren Ordnungen (Galaxien und Galaxienverbände).

Es bleibt zu hoffen, dass sich einige Astrophysiker ehrlich mit Robitailles Informationsinitiative auseinandersetzen und ihn argumentativ stützen.

Hier einige Papers dieses Astrophysikers, der auch durch seine Neudeutung von Daten der Sonnenbeobachtung auf sich aufmerksam gemacht hatte.

Hier eine Zusammenfassung der beiden Impulse (erdoberflächengebundene MW-‚Hintergrundstrahlung‘, liquides Sonnenmodell) von ihm selbst. http://web.archive.org/web/20080511185227/http://thermalphysics.org/pdf/times.pdf

Hier das Gesamtwerk von Pierre-Marie Robitaille

http://vixra.org/author/pierre-marie_robitaille

Siehe auch:

 

 

Gravitationsdynamik erfasst durch GRACE – nur anders interpretieren

https://www.youtube.com/watch?v=APZN3HiUNq0

Man kann ja mal einfach die Animation auf sich wirken lassen ohne die mitgelieferten Interpretationen. – Die RFH geht davon aus, dass es eine sehr subtile Dynamik der Gravitation geben muss in Abhängigkeit von Tageszeit, Umlaufbahnpunkt und der Konstellation der Gestirne im Sonnensystem (und darüber hinaus).

Interessant auch die Meinungen im Kommentarbereich mit den verschiedensten Erklärungsversuchen für ‚Gravititationsschwankungen‘

In jedem Fall zeigt dieser Fall von GRACE, dass natürlich extrem viele Messwerte vorliegen. Wahrscheinlich oder sicher würden die für eine Neuinterpretation völlig ausreichen (bei kritischer Betrachtung der Messmetoden, die ja auch mit mathematischen Modellen arbeiten). das betrifft natürlich auch die ganzen nationalen Projekte in Sachen Geodäsie und teritoriale Geophysik.

Es ist nicht ganz so einfach als ’non scientific user‘ an Rohdaten heranzukommen, oder ich habe bisher nur Projekte gefunden in den Daten ‚zusammengestellt‘ worden sind.

 

Größenverhältnisse im Sonnensystem

Beim Betrachten dieses Videos kann man sich gut Gedanken machen über das Zusammenspiel der Radialfelder unseres Sonnensystems, besonders in Sachen ‚Führungskraft‘ des Sonnenradialfeldes; man denkt nach über die unglaubliche Intelligenz, die am Werke sein muss, die Permanenz der ‚Kraftwirkungen‘ (Abstand und Bewegung) und ihre ‚energetische Speisung‘ – Gravitationsabsurditäten wie ‚Masseanziehung‘ zwischen kosmischen Körpern werden durch diese Outdoor-Installation der Astronomen eigentlich gut ent-illustriert (,auch wenn das die Filmemacher natürlich gar nicht wollen). Die schieren Größenverhältnisse lassen die Frage nach der ‚organisierenden Kraft‘ nochmal in anderem Licht erscheinen – auch wenn ein Zugang zur Radialfeldhypothese letztlich nicht über ein reines ‚Außen‘ funktioniert, sondern immer zu bedenken ist, dass diesem ‚Außen‘ ein ‚Innen‘ zugrundeliegt.

Man kann die Einheit des Sonnensystems ‚von außen‘ gut auf sich wirken lassen, um die ‚innere Einheit‘ vielleicht in den Blick zu bekommen. Das Sonnensystem organisiert sich ‚als Monade‘. –

Wir beherbergen unsere Körper auf der Erdoberfläche, ‚wohnen‘ in der  ‚Sonnensystem-Monade‘ und sind im Kosmos zu Hause. Weltraum ist Weltseele (Helmut Friedrich Krause).

Diffuse Galaxie „Ohne dunkle Materie“

siehe youtube Beitrag

Hier nur ein Beispiel für die Diskussion über die grundsätzliche Hinfälligkeit der Dunkle Materie-Behauptung – auch wenn dieser Tage wieder Gegendarstellungen publiziert werden, die die im Video gemachten Aussagen auf ‚Rechenfehler‘ zurückführen  – was schon für sich spricht…; das Video sei deshalb  hier vermerkt, weil es auf einem der ’sendeleistungsstärksten Kanäle der Mainstreamkosmologie und -astrophsik‘ zu finden ist. ‚Wenn das stimmt‘, was im Video dargestelt wird, dann wird der ganze Themenbereich Dunkle Materie ‚pulverisiert‘, denn man müsste wieder Ausnahme-Regelungen für kosmische Bereiche einführen, während die Dunkle Materie Behauptung ja  – wie vieles ander auch – generaliserend installiert worden ist. Dunkle Materie gibt es den Vorstellungen der Mainstream-Physik nach überall. –

Beide Behauptungen, die von der Existenz Dunkler Energie und die von der Existenz der Dunklen Materie sind mit der RFH obsolet. Gravitation, Raumenergie und das Wechselspiel der Gestirnenergien sind bisher nicht von ihrer metaphysischen Grundlage her verstanden worden und daher in falsche (besser: nicht existente) Kausalzusammenhänge eingeordnet worden. Newton hat das Fass aufgemacht, Einstein die Schaumkrone aufgesetzt – beides, nebst den Standardmodellen (Atomaufbau und Urknallhypothese) bilden das ‚Physik-Bermudadreieck‘, das alle Anstrengung und Energie der Forschergemeinschaft (bis auf wenige Ausnahmen) bindet und auch verschluckt.

Alle Entfernungsangaben bspw.die im Video gemacht werden sind nach der Radialfeldhypothese unseriös und in dieser Weise nicht haltbar, da sie auf der Voraussetzung aufsetzen, das Licht den Weltraum von Stern zu Stern, hier von Galaxie zu Erde, durchquert. Die RFH geht ja davon aus, dass nur die Radialfelder selbst den Raum ‚durchqueren‘ und sämtliche Lichterscheinungen erst im gestrirnnahen/sonnensystemnahen Raum zur Bildung kommen, dementsprechend Messungen welcher Art auch immer der ‚Lichtquellen‘ bei Ansetzung methematischer Modell zur Berechnung von Entfernungen zu Fehleinschätzungen führen müssen.

Darüberhinaus steht in der RFH der Entfernungsbegriff überhaupt in einer kritsichen Betrachtung, da er ,’allein gelassen‘, zu einer falschen Vorstellung vom Universum führt. Er bedarf immer der metaphysischen Unterlegung, in der die Relativität von ‚Nähe‘ und ‚Entfernung‘ eine bedeutende Rolle spielt.

 

Hier noch ein Link zu einer Gravitationstheorie ohne Dunkle Materie (mit Dunkler Energie) als ein Beispiel für die Schwierigkeit die grundsätzlichen Probleme der Astrophysik in den griff zu bekommen: Eric Werlinde https://arxiv.org/abs/1611.02269

David de Hilster über den Kuhn-cycle

Gute Beschreibung und Analyse der ‚Situation‘; gleichwohl man den Kuhn-cycle auch gänzlich in Frage stellen kann bzw. ergänzen müsste – wissenschaftsgeschichtlich gesehen, wenn man die langen Linien sieht. Dann käme noch ein zweiter Circle dazu: der regressive Cycle.

Grundgedanke: es gibt zwei Wissenschaftsgeschichten (die miteinander interagieren und konkurrieren) – einmal die der zunehmenden Abstraktion und Vermathematisierung auf letztlich materialistischer Weltanschauung fussend. Das andere Mal die naturphilosophische Linie auf metaphysischer Grundlage (Altägypten – Antike – Renaissance – Romantik – metaphys. Naturphilosophie des späten 19./20. und 21. Jhd.)

Man muss also zwei Kuhncycles denken, die in einem jahrtausendelangen Kräftemessen (zumindest auf unserer eigentlich schönen Erde) ihre Dynamiken entfalten. Die Annahme Kuhns ist in gewisser Weise ‚reduktionistisch‘.

Das schmälert an dieser Stelle nicht die Gedankenleistung von David de Hilster, denn im Rahmen der Denkfigur Kuhns sind Hilsters Überlegungen ja plausibel und decken sich mit einer äußeren Bertrachtung der jüngeren Wissenschaftsgeschichte.