In eigener Sache

Einige Jahre sind nun ins Land gegangen, seit ich den Versuch unternahm im Alleingang wenigstens einige Indizienfelder anzudeuten, die im Rahmen der Neubetrachtung einer ganzheitlichen Physik der möglichen Verifizierung respektive Falsifizierung der Radialfeldvorstellung und -hypothese zuarbeiten können.

Die Resonanz auf diese Initiative war denkbar gering. Sei’s drum. Alle Versuche von Einzelpersonen oder kleinen Initiativen Breschen zu schlagen in die Phalanx der naturwissenschaftlichen Physik, sind mehr oder minder gescheitert.

Wie sollte es bei dem Versuch eines Nicht-Wissenschaftlers ohne vertiefte Kenntnis der wissenschaftlichen Theorien und der Kritiken anders sein? Hat einer wie ich überhaupt das Recht sich zu diesen komplexen Themen zu äußern?

Im Rückblick würde ich sagen: Bedingt. Sicher bedarf es sattelfester Kenntnisse, um hier überhaupt ernst genommen werden zu können. Ich verstehe die Skepsis von Wissenschaftskritik-Insidern solchen Vorstößen gegenüber.

Anderseits darf und muss es legitim sein, dass auch Laien und naturwissenschaftlich Halbgebildete sich äußern. Ich bereue mein Engagement insofern auch keine Sekunde. Die Beschäftigung mit dieser Materie hat mich weitergebracht und mir die Tiefe der Problematik eröffnet, die ich zuvor völlig unterschätzt hatte.

Für mich ist die lebendige Physik von Krause und Kirchhoff nach wie vor der richtungsweisende Impuls – und das naturgemäß keineswegs nur für eine Neuentstehung der Physik. Alle anderen mir bekannten Theoriegebilde (Robitaille, Unzicker, Freyling) bewegen sich auf den mehr oder minder bekannten Prämissen materialistischer Herangehensweise – bzw. verzichten auf den Erkenntnisanspruch zugunsten konsistenter Denkmodelle. Ausnahmen bilden Denker wie Puthoff und Sheldrake.

Der Durchbruch neuen Denkens im Bereich der Physik steht noch ins Haus. Auch in der Öffentlichkeit renommierte Persönlichkeiten wie Sabine Hossenfelder argumentieren in diese Richtung.

Ohne eine sinnorientierte Philosophie ist dem ganzen Thema nicht beizukommen. Und hier bieten die kosmologischen Gedanken von Krause und Kirchhoff fruchtbare und weitreichende Perspektiven.