Experiment zur örtlichen Gravitationsdynamik

Experimentidee:

Messungen mit Gravimetern im bundesdeutschen Schwerehauptnetz (ca. 100 Messpunkte) der Fallbeschleunigungswerte in Abhängigkeit von der fortschreitenden Tages- und Nachtzeit (z.B. im Stundenrhythmus) über ein ganzes Jahr.

Nachts müssten die Werte der Fallbeschleunigung ansteigen wegen der weitgehend ungebremsten Radialverstrahlung, zum Tage hin wieder abnehmen usw.

Unter weitgehender Ausschaltung der Messinstrumente und Messwerte (möglicher Weise) beeinflussenden Größen wir Luftdruck- und Temperaturschwankungen und bei Beachtung der jahreszeitlichen Unterschiede im Abstand von Sonne und Erde sowie der minimalen permanenten Gravitationsabnahme durch das allmähliche Schwinden der Kraft des irdischen Radialfeldes.

Das Wesen der Materie – Video mit Jochen Kirchhoff

In diesem Video behandelt Jochen Kirchhoff u.a. den Begriff der Masse, der in der Physik den wirklichen Zusammenhang oder Sachverhalt eher verschleiert als erhellt: dass es durch das Schwerefeld jedes Gestirnes zu Wirkungen auf die Materie kommt, die wir dann u.a. als bestimmtes Gewicht eines bestimmten Körpers verzeichnen und messen können.

Es ist von grundlegender Wichtigkeit, sich klarzumachen, dass die ‚Masse‘ keine genuine ‚Eigenschaft‘ der Materie darstellt, schon gar keine unveränderliche, mit der Materie quasi gegebene, sondern dass das relativ stabile Gewicht eines Körpers (als Ergebnis der Interaktion von Schwerefeld und Körpermaterie) die Grundtatsache darstellt.

In der vollen Abhängigkeit des Materiegewichtes von der Radialfeldintensität wurzelt auch die Voraussage, dass das Gewicht eines Körpers über den Tagesverlauf einer Schwankung unterworfen ist – nachts sind die Dinge ’schwerer‘ als am Tage, da das Radialfeld der Erde fast ungebremst zur Anziehungswirkung kommt; am Tage wird das Radialfeld der Erde vor allem durch das der Sonne in seiner Intensität abgeschwächt und damit auch in seiner Wirkung.

Es ist also über 24 h ein dynamischer ‚Gewichtsverlauf‘ eines beliebigen Körpers zu erwarten. Diese Voraussage von H. Krause sollte Inhalt intensiver Experimente sein, die verschiedenen Abhängigkeiten (besonders Entfernung vom Erdmittelpunkt, Breitengrad, Jahreszeit und Tageszeit) beachtend.

Der Massebegriff wird eigentlich gar nicht gebraucht; er stellt für den praktischen Gebrauch eine Abstraktion dar. Konsequent könnte er auch in der Mechanik ersetzt werden durch eine Größe, die das relativ stabile Gewicht eines Körpers angibt – von dem man dann den Massebegriff als eben für praktische Rechenzwecke feststehende Größe ableitend definiert.

Jochen Kirchhoff (wie Bruno und Krause) geht konsequenterweise auch davon aus, dass das Gestirn als Ganzes ’nichts‘ wiegt. Dies erhellt eben auch daraus, dass Gewicht eine Relation von (Erd-)Materie zum die Materie tragenden Radialfeld darstellt und das Ganze (also der Gesamterdkörper samt Radialfeld nicht zu sich selbst in Beziehung gesetzt werden kann; man kann die Erde (auch) nicht ‚wiegen‘) bzw. dass die Schwerevektoren sich zum Erdmittelpunkt selbst aufheben, was auch das Paradoxon aufscheinen lässt, dass zum Gestirnmittelpunkt hin alles ‚unendlich‘ schwer wird oder sein müsste, die Erde so gesehen ‚unendlich schwer‘ sein müsste, – die Erde sich aber ganz offensichtlich ‚bewegt‘ auf ihrer Bahn um die Sonne, mit dem Sonnensystem und mit der Galaxis.

(Möglicherweise ist darüberhinaus auch zu denken, dass sich die ‚Schwerevektoren‘ im Absoluten des Gestirnkernes in irgendeiner Weise selbst aufheben oder von diesem ‚getragen‘ werden.)

Der sogenannte ‚Blutmond‘ (am 21.1.2019)

https://www.der-mond.org/mondfinsternis/mondfinsternis-am-21012019/

Der Mond befindet/befand sich ca. 1 h und 2 min. im Kernschatten der Erde, und es entwickelt/e sich dann die typische kupferrotähnliche Farbe.

Eine mögliche Deutung im Sinne der Radialfeldvorstellung ist das Ausgehen von (vollständiger oder teilweiser) Abschirmung des Einflusses des Radialfeldes der Sonne auf den Mond bei temporärer Sichtbarwerdung der Wechselwirkung der Radialfelder zwischen Erde und Mond, die sonst von den vom Mond reflektierten Energien der Sonne, die im irdischen Radialfeld gewandelt werden, ‚überstrahlt‘ werden und prinzipiell ‚gering‘ sind.

Diese Deutung kann oder sollte vielleicht auch mit der Restsichtbarkeit des Neumondes zusammen betrachtet werden.

Da das Radialfeld des Mondes entwicklungsbedingt schon stark abgeschwächt ist, kommt es dann – bei Abschirmung der reflektierten Sonnenradialfeldstrahlung – nicht mehr zur Ausbildung des vollen Lichtspektrums in unserem Sichtbereich, sondern nur noch das langwellige rote Licht wird aus der Radialfeldenergie gewandelt – neben dem langwelligeren Spektrum, das für das menschliche Auge nicht sichtbar ist.

Darüberhinaus bleibt die Frage, wie die auftretende scheinbare Größenzunahme des Mondes zu erklären ist. (Wenn man sich nicht mit den üblichen rein optischen Erklärungsversuchen zufrieden geben will.)

Für die weitere Erforschung dieses Indizes bzw. dieses Zusammenhanges (Radiafeldinteraktion Erde-Mond) ‚eignen‘ sich sicher auch folgende Termine:

Die nächste Mondfinsternis (Angaben von www.der-mond.org)

Eine partielle Mondfinsternis 2019

In der zweiten Jahreshälfe 2019, am 16.07.2019 findet eine partielle Finsternis statt. Diese ist leider von Deutschland aus nicht beobachtbar.

Drei Halbschattenfinsternisse 2020

Im Jahr 2020 ereignen sich direkt drei Halbschattenfinsternisse. Halbschattenfinsternisse lassen sich jedoch nur fotografisch nachweisen und nicht visuell beobachten.

Die Halbschattenfinsternis am 10.01.2020 ereignet sich während der Zeit wenn der Mond am Himmel sichtbar ist. Der Mond streift den Halbschatten mit 92% seiner Oberfläche.

Bei der Halbschattenfinsternis am 05.06.2020 geht der Mond erst um 21.12 Uhr (MESZ) auf, während die maximale Phase schon kurz danach um 21.26 Uhr (MESZ) erreicht wird. Dazu kommt, dass der Mond gerade mal knapp zur hälfte den Halbschatten mit 60% Bedeckung streift.

Die Halbschattenfinsternis am 30.11.2020 ist von den Bedingungen auch nicht wensentlich besser. Diese ereignet sich am Morgenhimmel.

Pendelgravimeter

Mit den heutigen Pendelgravimetern müssten sich experimentell hinreichend differenzierte und genaue Messungen bewerkstelligen lassen.

Im offiziellen Wikipedia-Artikel  https://de.wikipedia.org/wiki/Pendelgravimeter wird die breitengradabhängige Größe der Fallbeschleunigung (an der Erdoberfläche) so beschrieben, wie es die Kernverstrahlungshypothese von Helmut Friedrich Krause und Jochen Kirchhoff prinzipiell vorhersagt. (Sie wird nur anders gedeutet.)

Zitat Wikipedia (Heraushebungen UF):

Die Fallbeschleunigung an der Erdoberfläche hat auf Meereshöhe einen mittleren Wert von 9,806 m/s2 (meist gerundet auf 9,81 m/s2). Je nach Breitengrad treten aber auch Werte zwischen 9,78306 m/s2 und 9,83208 m/s2 auf, die Fallbeschleunigung ist dabei am Äquator am niedrigsten und an den Polen am höchsten. Die Gravitationsanomalien natürlichen Ursprungs betragen also ca. 0,5 %. Bei Untersuchungen in der Geophysik ergeben sich meist relevante Differenzen im Bereich eines Hunderttausendstels bis Einmillionstels, die von einem Gravimeter erfasst werden müssen. Eine Höhendifferenz von einem Meter führt zu einer Änderung der Fallbeschleunigung um etwa 3 Millionstel m/s2.

Das Eichen von Waagen und die Schwereanomalien und Gravitationszonen

Das Eichen von Waagen für Industrie und Handel ist eine der typischen Anwendungen für Schwerefeldmessungen.

https://www.ptb.de/cms/fileadmin/internet/fachabteilungen/abteilung_1/1.1_masse/1.15/gravzonen.pdf

  1. das Paper vermittelt einen gewissen Eindruck vom messtechnischen Aufwand der betrieben wird, weltweit
  2. Anomalien (oder Abweichungen) werden nur auf drei Faktoren zurückgeführt: geographische Breite, Höhe über Meeresspiegel und (angenommene) lokale Anomalien durch Verschiedenheit des geologischen Aufbaus – Tag und Nacht spielen in den Erhebungen keine Rolle
  3. Der Versuch ständig mathematisch ’nachzurüsten‘ ist unverkennbar (und ja auch systemisch gedacht folgerichtig – dann führt man eben anhand der gemessenen Werte ‚Gravitationsgradienten‘ ein, die die Grundformel ergänzen – und gut ist es)
  4. Man vergleiche die Schwierigkeiten und Abweichungen beim exakten Bestimmen der ‚Masse‘ des Pariser Urkilogramms und die jetzigen Konsequenzen, die das eigentliche Problem, den zunehmenden (Mikro)masseverust durch die langsam abnehmende gravitative Kraft nach der Radialfeldhypothese wahrscheinlich weiter verschleiern

Die Ablösung des Ur-Kilogramms

https://www.spektrum.de/news/das-neue-mass-der-masse/1459259

Interessant ist der ‚Masseverlust‘ des Ur-Kilogramms (in 130 Jahren ca. 50 Mikrogramm) und die anstehende Ablösung der körpergebundenen Referenz.

Aus der Sicht der Radialfeldhypothese steht zu vermuten, dass der ‚Masseverlust‘, der in jedem Fall kein Materieverlust ist, mit dem allmählichen, natürlich sehr langsamen Schwinden der Stärke des Radialfeldes der Erde verknüpft ist – nach dem bereits längere Zeit überschrittenen Höhepunkt der Radialfeld’entwicklung‘. Dieses Schwinden ist auch die Ursache dafür, dass die Lebenszeit der höheren Lebewesen auf der Erde klar begrenzt ist und das zu erwartende allmähliche Schwinden von ‚Rot‘ im Regenbogen durch die Verschiebung des Spektrums über Violett hinaus.

(Die Änderung des 1-Kilogramm-Referenzsystemes ist wahrscheinlich für etwaige Experimentalreihen wichtig, die ‚Masseunterschiede‘ z.B. zwischen Tag und Nacht nachweisen sollen.)

Die Gravitations(in)konstante

Ein Artikel und eine Dissertation zum Thema Gravitationskonstante, die beide (auch) zum Inhalt haben, dass die bisherigen Messungenauigkeiten nicht akzeptabel sind. Die Dissertation ist wohl die Beschreibung eines Experimentes, „das sich von allen anderen Experimenten unterscheidet“ – was ja dann wahrscheinlich das grundsätzliche Problem auch nicht löst: Die unkritische Setzung einer Naturkonstanten.

http://www.deutschlandfunk.de/gravitationskonstante-die-schwere-der-schwerkraft.740.de.html?dram:article_id=298111

http://elpub.bib.uni-wuppertal.de/edocs/dokumente/fb08/diss1999/schumacher/d089907.pdf

Hier ist vielleicht ein einfacher konkreter Ansatzpunkt: die „Gravitationskonstante“ unterscheidet sich „bisher“ von Ort zu Ort; wenn zwei Forschergruppen mit ihrer je eigenen (sehr ausgeklügelten) Messmethode am selben Ort messen würden (möglichst schnell nacheinander), wird man vermutlich zum fast identischen Wert (4., 5., 6.,….13. Stelle nach dem Komma) kommen, so dass die Ortsabhängigkeit der gemessenen Werte ins Blickfeld rücken würde – und damit möglicherweise die Frage nach der Veränderlichkeit der Gravitation(skonstante) generell und damit vielleicht auch Sinn und Unsinn der Massenanziehungsbehauptung – abgesehen von den grundsätzlichen Bedenken.